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Kolumne von Markus Mächler

13.08.2018

Ernährungs-Diktat gehört ganz einfach abgelehnt

Die Ergänzung zum Energiereglement der Stadt Luzern, worüber wir bald abstimmen werden, will uns mündigen Frauen und Männern vorschreiben, was wir in Zukunft essen sollen und was nicht.


Der Stadtrat fasst damit den Auftrag, uns Städtern den Einfluss der Ernährung auf das globale Klima und die Umwelt darzulegen. Damit würden bestimmte Speisen und Getränke als schädlich bezeichnet.

So ein Blödsinn! Wir sind doch mündig genug um selber zu entscheiden, was wir wann essen und trinken wollen. Falls es umweltschädigende Lebensmittel gäbe, läge es doch an der Landesregierung oder dem Bundesparlament, einzugreifen.

Oder allenfalls noch an Verbänden, Vereinen und Organisationen, welche schweizweit Einfluss haben. Dass der Stadtrat hier einen Auftrag zum Gesinnungswandel in der Stadt Luzern erhalten soll, ist weder zweckmässig noch stufengerecht. Und es wäre ein erster Schritt, dem Gewerbe und den Konsumenten konkrete Essensvorschriften zu machen.

Ein solches Ansinnen gehört ganz einfach abgelehnt! 

Markus Mächler, früherer CVP-Grossstadtrat, Luzern


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Über Markus Mächler:

Geboren 1953, Bürger von Luzern, wo er auch wohnt. Architekt HTL SIA, Raumplaner FSU. In diesen beiden Funktionen ist er heute beruflich tätig. CVP-Grossstadtrat von 2000 bis 2016, 2002 bis 2011 Fraktionschef. Früherer Präsident der Verkehrskommission der Stadt Luzern.

Markus Mächler kandidiert am 2. April 2023 im Wahlkreis Luzern-Stadt auf Liste 20 für den Kantonsrat.

Er sagt:

«Zahlbarer Wohnraum und die Erreichbarkeit sind für mich zentrale Anliegen der Stadt für Bewohner, Arbeitsplätze und Freizeitangebote.»

Als ehemaliger Präsident der SBL Wohnbaugenossenschaft Luzern (heute etwa 500 Wohnungen, weitere 100 sind gegenwärtig an der Stadtgrenze zu Adligenswil in Planung) interessieren ihn speziell die Anliegen der Wohnbevölkerung (Quartierleben, Verkehrsverhältnisse, Stadtraumgestaltung und dergleichen). Er unterstützt die Bemühungen der Agglomeration (und speziell der Stadt) im Bereich des zahlbaren Wohnraums. Als ehemaliger Präsident von Borba Luzern unterstützt er speziell «die vielfältigen Herausforderungen der Sportvereine und -verbände.»

http://stadtluzern.die-mitte.ch/home.html