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Kolumne von Markus Mächler

08.02.2016

Bei der Abstimmung über die «Pilatus Arena» geht es auch um den Stellenwert des Sports

Wenn wir in der Stadt am 28. Februar über den Landverkauf im Mattenhof abstimmen, dann entscheiden wir indirekt auch über den Stellenwert des Sportes in der Luzerner Gesellschaft.


Es gibt in der Stadt weit über 200 Sportvereine, die meisten davon brauchen für Ihre Tätigkeiten wöchentlich mindestens einen Raum oder eine Halle. Meistens sind das die städtischen Turnhallen. Für ganz viele dieser Aktivitäten genügt das, wenn auch die Schulsporthallen fast nie den perfekt geeigneten Ausbau für die einzelnen Sportarten aufweisen.

Ungenügend sind die meisten dieser Hallen aber für Anlässe, welche Publikum anziehen. Es gibt nur in ganz wenigen Hallen eine Infrastruktur, wo man eine Zugangskontrolle mit Kassenstation, einen kleinen Kiosk oder eine Bar oder ein Buffet mit Sitzgelegenheiten für Zuschauer und Sponsoren zur Verfügung hat. Jedoch Sportanlässe, welche solche Infrastrukturen benötigen, die gibt es haufenweise!

Das Projekt «Pilatus-Arena» wird hier eine grosse Entspannung bringen. Sobald internationale Wettkämpfe, Turniere und Nationalliga-Spiele dort stattfinden, werden Kapazitäten in den Dreifach-Turnhallen der Stadt frei!

Anlässe bis zu etwa 400 Zuschauer passen gut in die Maihof-, Tribschen-, Utenberg- oder Ruopigenhalle. Anlässe, welche über 1000 Besucher anziehen, finden in Luzern heute auch in diesen Hallen statt – aber das ist beileibe keine passende Infrastruktur! Es fehlt dann an allem. Mit der «Pilatus-Arena» löst sich dieses Problem im Spitzensport. Und gleichzeitig werden die Dreifachhallen für den Leistungssport frei. Es gibt eine eigentliche Kaskadenbewegung, die letztlich allen Sportlern der Stadt helfen wird.

Wer dem Landverkauf für die «Pilatus-Arena» zustimmt, tut dem Luzerner Sport etwas Gutes! Nutzen wir diese Chance und honorieren wir die private Initiative. Es liegt an uns, diesem über 20-jährigen Anliegen zur Realisierung zu verhelfen.

Markus Mächler, Grossstadtrat CVP Luzern 


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Über Markus Mächler:

Geboren 1953, Bürger von Luzern, wo er auch wohnt. Architekt HTL SIA, Raumplaner FSU. In diesen beiden Funktionen ist er heute beruflich tätig. CVP-Grossstadtrat von 2000 bis 2016, 2002 bis 2011 Fraktionschef. Früherer Präsident der Verkehrskommission der Stadt Luzern.

Markus Mächler kandidiert am 2. April 2023 im Wahlkreis Luzern-Stadt auf Liste 20 für den Kantonsrat.

Er sagt:

«Zahlbarer Wohnraum und die Erreichbarkeit sind für mich zentrale Anliegen der Stadt für Bewohner, Arbeitsplätze und Freizeitangebote.»

Als ehemaliger Präsident der SBL Wohnbaugenossenschaft Luzern (heute etwa 500 Wohnungen, weitere 100 sind gegenwärtig an der Stadtgrenze zu Adligenswil in Planung) interessieren ihn speziell die Anliegen der Wohnbevölkerung (Quartierleben, Verkehrsverhältnisse, Stadtraumgestaltung und dergleichen). Er unterstützt die Bemühungen der Agglomeration (und speziell der Stadt) im Bereich des zahlbaren Wohnraums. Als ehemaliger Präsident von Borba Luzern unterstützt er speziell «die vielfältigen Herausforderungen der Sportvereine und -verbände.»

http://stadtluzern.die-mitte.ch/home.html