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Kolumne von Markus Mächler

17.02.2012

Der Arbeitsplatz ist wichtiger als die sechste Ferienwoche

Es gibt definitiv wichtigeres, als die Unterstützung der Volksinitiative «6 Wochen Ferien für alle». Denn die Qualität des Arbeitsplatzes ist viel wichtiger, als mehr Ferien.


Namhafte Arbeitspsychologen betonen immer wieder die Wichtigkeit eines Arbeitsplatzes, an dem es den Arbeitnehmenden wohl ist, wo sie eine Leistung erbringen können, wo ihre Arbeit geschätzt wird. Eine zusätzliche Woche Ferien bringt gar nichts, wenn Arbeitnehmende während der restlichen 45 Wochen unglücklich und emotional gestresst sind.

Sehen Sie zu, dass Sie zusammen mit Ihrem Arbeitgeber die Qualität Ihres Arbeitsplatzes immer wieder verbessern können! Sehen Sie zu, dass Sie zwar immer wieder mal gefordert, aber nie überfordert werden! Sehen Sie zu, dass Sie in einem Team arbeiten können, das sich versteht und gegenseitig immer wieder motiviert! Gelingt Ihnen das, dann können Sie getrost die Initiative ablehnen. Diese ist so oder so nicht zielführend, ja sogar für die Gesamtwirtschaft schädlich. Bei Ihrem Arbeitsplatz aber können Sie direkt etwas tun und sie profitieren viel mehr davon.

Markus Mächler, CVP-Grossstadtrat, Luzern


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Kommentare:
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Alois Amrein aus Rottenschwil

Samstag, 25.02.2012, 18:54 · Mail

Ist ja nicht verwunderlich, dass sich die CVP, die gerne familienfreundliche Politik auf ihre Fahnen schreibt (das war's denn auch schon!), einmal mehr gegen die Interessen der Arbeitnehmer ist. Noch immer hat sie nichts gelernt aus den Verlusten bei den Wahlen! Im Zweifelsfall ist die CVP genau gleich wirtschaftsfreundlich wie die FDP. Der Wählerverlust wird deshalb weitergehen.

 
 
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Über Markus Mächler:

Geboren 1953, Bürger von Luzern, wo er auch wohnt. Architekt HTL SIA, Raumplaner FSU. In diesen beiden Funktionen ist er heute beruflich tätig. CVP-Grossstadtrat von 2000 bis 2016, 2002 bis 2011 Fraktionschef. Früherer Präsident der Verkehrskommission der Stadt Luzern.

Markus Mächler kandidiert am 2. April 2023 im Wahlkreis Luzern-Stadt auf Liste 20 für den Kantonsrat.

Er sagt:

«Zahlbarer Wohnraum und die Erreichbarkeit sind für mich zentrale Anliegen der Stadt für Bewohner, Arbeitsplätze und Freizeitangebote.»

Als ehemaliger Präsident der SBL Wohnbaugenossenschaft Luzern (heute etwa 500 Wohnungen, weitere 100 sind gegenwärtig an der Stadtgrenze zu Adligenswil in Planung) interessieren ihn speziell die Anliegen der Wohnbevölkerung (Quartierleben, Verkehrsverhältnisse, Stadtraumgestaltung und dergleichen). Er unterstützt die Bemühungen der Agglomeration (und speziell der Stadt) im Bereich des zahlbaren Wohnraums. Als ehemaliger Präsident von Borba Luzern unterstützt er speziell «die vielfältigen Herausforderungen der Sportvereine und -verbände.»

http://stadtluzern.die-mitte.ch/home.html