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Kolumne der JungsozialistInnen13.06.2012 «Für gemeinnützige Wohn- und Gewerberäume in der Stadt Luzern»: Initiative eingereichtHeute Mittwoch (13. Juni 2012) haben wir JUSO unsere Initiative «Für gemeinnützige Wohn- und Gewerberäume in der Stadt Luzern» bei der Stadtkanzlei eingereicht. Sie fordert, dass das Stiftungskapital der «Gemeinschaftsstiftung zur Erhaltung und Schaffung von preisgünstigem Wohnraum (GSW)» um 20 Millionen erhöht wird.Die Initiative setzt an den zwei Kernproblemen der Wohnraumproblematik der Stadt an. Zum einen fehlt preisgünstiger Wohnraum, der es Jungen und Familien ermöglichen würde, im Zentrum zu leben. Zum anderen ist es an der Zeit, dass die Stadt ein Zeichen setzt gegen den Ausverkauf unserer Immobilien. Dazu JUSO-Vizepräsient Adelino De Sa: «Es kann nicht im Interesse der Bürger dieser Stadt sein, dass auswärtige Investoren und Aktienfonds bei uns ihr Geld anlegen, um mit unseren Wohnungen Renditen anzustreben. Die Stadt soll via GSW im Namen von uns LuzernerInnen Immobilien kaufen, statt das Tafelsilber zu verscherbeln.» Wir JUSO setzen uns für eine Wohnraumpolitik in der Stadt Luzern ein, die weiter als vor die eigene Nase reicht. Mit Landverkäufen laufende Rechnungen zu bezahlen, wie das gewisse bürgerliche Stadträte vorhaben, ist nicht nur kurzsichtig, sondern offensichtlich auch dumm.Warum wohl wollen so viele Private ihr Geld in Immobilien anlegen? Wohl kaum, weil sie davon ausgehen, dass das Land in Zukunft weniger wert sein wird. Es braucht eine Trendwende: Unsere Häuser müssen uns gehören, damit sie nicht zu Spielbällen der Spekulanten werden. Es ist dies unsere dritte Initiative in einem Jahr. Damit haben wir unser Ziel erreicht. Die drei Volksbegehren decken ein grosses Spektrum ab: Verkehr (Initiative «Kein Südzubringer»), Kulturräume (Initiative «Zwischennutzung») und nun Wohnraum/Wohneigentum. Moritz Hofstetter, Vorstand JUSO Stadt LuzernTeilen & empfehlen:Kommentare:Keine EinträgeKommentar verfassen:Letzte Beiträge der JungsozialistInnen:
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