20.03.2019

Und sie funktioniert eben doch, die Steuerstrategie!

Bis zum Überdruss hat die SP die Steuerstrategie zu verteufeln versucht. Der Jahresabschluss des Kantons Luzern präsentiert sich tiefschwarz, auch die mittelfristige Planung ist sehr positiv. Selbst die Unternehmenssteuern sind praktisch auf dem Niveau wie vor der Halbierung. Was heisst das?

Die Unternehmenssteuern haben sich seit der Halbierung im Jahre 2012 fast verdoppelt. Wie ist dies möglich?

Die Fakten aus der Wirtschaft sind einleuchtend: Der Kanton Luzern verzeichnet die meisten Firmenansiedlungen zwischen 2010-2017: 10 000 neue Arbeitsplätze in nur 4 Jahren, welche in Form von Steuern natürlicher Personen auch wieder «einschenken».

Zudem eine Top-Platzierung bei der Standortqualität und ein Wirtschaftswachstum zwischen 2008 und 2016 von 17,6 Prozent (national 10,0 Prozent). Leicht wird vergessen, dass auch alle natürlichen Personen seit den Steuergesetzrevisionen 2005, 2008 und 2011 mindestens 20 Prozent weniger Steuern zahlen.

Damit ist der Beweis erbracht: Die SP ist mit dem Wunsch, dass die Steuerstrategie scheitern möge, selber gescheitert!

Um erfolgreich zu bleiben, brauchen wir die Kompetenz, Leistungsfähigkeit und Verlässlichkeit in der Person von Finanzdirektor Marcel Schwerzmann.

Felix Howald, Direktor Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz (IHZ), Luzern