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Kolumne von Sandor Horvath

28.02.2011

GLP-Kandidat auf der Strafbank

Als Kantonsratskandidat der Grünliberalen darf ich keine Leserbriefe mehr in der «Neuen Luzerner Zeitung» publizieren.


Noch bevor der Wahlkampf für den Kantonsrat so richtig begonnen hat, erklärt mir die NLZ-Redaktion in einem lapidaren Einzeiler, ich dürfe bis zum Wahltag (10. April 2011) keine Leserbriefe mehr publizieren. Mit der Publikation eines Leserbriefes am 23. Februar 2011 sei mein «Kontingent ausgeschöpft». Man bittet mich um Verständnis...

Meine erste Reaktion: Warum unterstütze ich die «NLZ» eigentlich noch mit meinem Jahresabonnement?

Meine zweite Reaktion? Kein grosses Erstaunen: Von einer Monopolzeitung, die nicht gerade für tiefgründige und differenzierte Analysen bekannt ist, darf man in dieser Situation wohl kaum mehr erwarten als schlichte Arithmetik.

Es wäre angebracht, die Spielregeln vor dem Spiel zu erläutern – und nicht erst, wenn die erste Runde bereits im Gange ist. Im empfinde es als unfair, in Unkenntnis dieser Regeln sechs Wochen auf der Strafbank ausharren zu müssen.

Wir brauchen in Luzern dringend wieder ein zweite Zeitung. Nur so kann Meinungsvielfalt hergestellt werden. Eine Konkurrenz würde auch der NLZ gut tun.

Sandor Horvath (GLP/Ebikon), Kantonsratskandidat Luzern Land.


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Über Sandor Horvath:

Sandor Horvath (GLP/Ebikon) kandidierte am 10. April 2011 im Wahlkreis Luzern Land als Kantonsrat, ist aber nicht gewählt worden. Er präsidiert die Grünliberale Partei Ebikon.