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Kolumne von Sandor Horvath09.01.2016 Zweite Gotthardröhre bringt mehr Verkehr für die Agglomeration LuzernWer für die zweite Gotthardröhre stimmt, verfolgt vor allem ein Ziel: weniger (Ferien-)Stau am Gotthard – schneller in den Süden und wieder nach Hause.Es ist nur eine Frage der Zeit, bis der Alpenschutzartikel in der Bundesverfassung (Art. 84) aufgehoben und der Gotthard vierspurig befahrbar sein wird. Damit wird die Transitstrassen-Kapazität um 100 Prozent erhöht. Und das schafft vor allem eines: mehr Verkehr und damit weniger Verkehrssicherheit. Und zwar nicht nur unmittelbar vor dem Gotthard-Tunnel, sondern auch auf den Zubringer-Strassen. Eine zweite Gotthardröhre bedeutet deswegen auch: noch mehr Verkehr für die Stadt Luzern und unsere Agglomerationsgemeinden, welche direkt an der Transitachse liegen. Wer für die zweite Gotthardröhre stimmt, stimmt deswegen auch für mehr Stau in Luzern, Ebikon, Kriens, Emmen, Horw; stimmt für mehr Lärm, für eine höhere Umweltbelastung und für mehr Unfälle. Als Ebikoner und Vorstandsmitglied von Fussverkehr Schweiz stimme ich deswegen klar Nein zur zweiten Gotthardröhre. Sandor Horvath, Präsident Grünliberale Partei Ebikon, Vorstandsmitglied fussverkehr.ch
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