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Kolumne von Franz Grüter

25.03.2019

E-Voting: Jungparteien kritisieren Kantonsrat

Heute Montag entschied der Luzerner Kantonsrat, E-Voting weiterlaufen zu lassen. Er lehnt ein Moratorium, einen Marschhalt, mehrheitlich ab.


«Obwohl heute Montagmorgen erneut massive Sicherheitslucken im E-Voting-System der Schweizer Post bekannt wurden, halt der Luzerner Kantonsrat unbeirrt an seinen E-Voting-Planen fest. Dafur haben wir kein Verstandnis.»

Dies heisst es in einer Medienmitteilung von kantonalen fünf Jungparteien. Und weiter:

«E-Voting weiter zu verwenden, kann momentan nicht verantwortet werden. Ein Moratorium ist mehr als angesagt. Erst letzte Woche wurde bekannt, dass das E-Voting der Post gehackt worden war.

Wir fordern, dass das Vertrauen der Bevolkerung in das politische System nicht weiter schwindet und die Sicherheit unserer Demokratie wiederhergestellt werden kann. Momentan ist E-Voting ein zu grosses Risiko fur unsere Demokratie. Wir stehen E-Voting grundsatzlich positiv gegenuber.

Wir halten fest, dass ein Moratorium kein Denkverbot ist und die Forschung ungehindert weiterlaufen darf. So kann weiterhin ein sicheres System entwickelt werden.»

(Dies ist eine gemeinsme Medienmitteilung der PräsidentInnen von Jungsozialisten, Jungfreisinnigen, Junge Grünliberale, Junge SVP, und Junge CVP)


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Über Franz Grüter:

Franz Grüter (1963) wohnt mit seiner Frau und drei Kindern in Eich. Aufgewachsen ist er in Ruswil und ist seit je her mit dem Kanton Luzern verbunden. In seiner Freizeit ist er oft beim Biken oder an einem Match des FCL anzutreffen.

Berufliche Laufbahn

Der gelernte Elektrotechniker TS gründete schon zu Beginn seiner beruflichen Laufbahn ein eigenes IT-Unternehmen das er 2008 mit green.ch, die er zusammen mit einem Investmentpartner übernommen hatte, fusionierte. Als Verwaltungsratspräsident richtete er das Unternehmen strategisch neu aus und baute das Cloud- und Rechenzentrumsgeschäft erfolgreich auf.

Politischer Werdegang

Interessiert am politischen geschehen war Franz Grüter schon während der Kantizeit. Aktiv wurde er aber erst 2010, als Mitglied der Bau- und Zonenkommission der Gemeinde Eich. Von Mai 2012 bis Juni 2017 amtete er als Präsident der SVP Kanton Luzern und baute zahlreiche Ortsparteien auf und aus. Von März 2015 bis November 2015 sass er im Kantonsrat – bis zu seiner Wahl in den Nationalrat. Bei den Wahlen vom 20. Oktober 2019 kandidiert Franz Grüter für den frei werdenden Ständeratssitz und präsentierte dazu jüngst seine Kampagne «Besser för Lozärn».

Schwerpunkte

Seit 2014 engagiert sich der Luzerner als Stiftungsrat in der Schweizerischen Stiftung für Arbeit und Weiterbildung (SSAW), die insbesondere ältere Stellensuchende unterstützt. In seiner politischen Arbeit setzt er sich unter anderem für Transparenz im Arbeitsmarkt, vor allem bei den ausgesteuerten Arbeitssuchenden ein. Gleichzeitig gilt er als Kenner der Digitalwirtschaft und ausgezeichnet vernetzter Unternehmer. Er setzt sich unter anderem ein für die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft, die Schaffung neuer Arbeitsplätze, die innere Sicherheit, den Abbau von Bürokratie und die Unabhängigkeit der Schweiz.

Mandate

Franz Grüter führt als Vizepräsident den ICT-Dachverband ICTswitzerland, sitzt im Vorstand des Schweizerischen Arbeitgeberverbandes und ist Verwaltungsrat der Luzerner Kantonalbank.
 
Die Website von SVP-Nationalrat Franz Grüter:

http://www.franz-grueter.ch/

Franz Grüter auf der Website des Nationalrates:
http://www.parlament.ch/de/biografie/franz-gr%C3%BCter/4162

Die Website der Firma Green.ch, deren Verwaltungsratspräsident Franz Grüter ist:
thttp://www.green.ch/de-ch/home.aspx