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Kolumne von Laura Grüter Bachmann01.03.2012 JA zur Gemeinnützigkeit – JA zur GeldspielvorlageAm 11. März 2012 stimmen wir unter anderem über den Bundesbeschluss über die Regelung der Geldspiele zugunsten gemeinnütziger Zwecke ab. Diese Vorlage ist in den Medien kaum ein Thema – für die Schweizer Traditionen, unser Kulturgut, den Sport und viele soziale Institutionen jedoch von grosser Bedeutung.Die Schweiz mit ihrer föderalen Struktur verfügt über eine jahrhundertealte Tradition gemeinnütziger Arbeit. Unzählige Vereine und Organisationen prägen mit ihrem Wirken die kulturelle und gesellschaftliche Vielfalt der Schweiz. Ein Grossteil dieser Vielfalt ist auch dank Lotteriegeldern zustande gekommen. Und so gibt es in der Schweiz unzählige Musikgesellschaften, Theaterprojekte, Sportvereine, soziale Institutionen und viele mehr, die auf Lotteriegelder angewiesen sind. Mehr als 540 Millionen jährlich für die Gemeinnützigkeit Für gemeinnützige Tätigkeiten stehen den Kantonen jährlich 540 Millionen Franken aus den Lotteriefonds zur Verfügung. Damit können rund 16 000 Projekte, Anlässe und Institutionen unterstützt werden. Auf den Kanton Luzern entfallen davon rund 19.5 Mio. Franken. Lotteriegelder fliessen beispielsweise in das Verkehrshaus, an das Regionale Eiszentrum, an zahlreiche Sportverbände für Infrastruktur und Nachwuchsförderung, an den Felsenweg auf dem Bürgenstock, an das Kleintheater, die Lungenliga, das Frauenhaus und, und, und... Mit einem Ja zur Vorlage, würde diese Mittelverteilung in der Bundesverfassung verankert, damit die gesamte Bevölkerung weiterhin von den Geldern profitiert. Gleichzeitig wird damit die Grundlage für die Lösung anstehender Probleme (z.B. Online-Spiele) geschaffen.Ich stehe ein für die Gemeinnützigkeit und sage deshalb JA zur Geldspielvorlage. Laura Grüter Bachmann, Grossstadträtin FDP.Die Liberalen, Luzern.Teilen & empfehlen:Kommentare:Keine EinträgeKommentar verfassen:Letzte Beiträge von Laura Grüter Bachmann:Über Laura Grüter Bachmann:Laura Grüter Bachmann (*1968 / FDP.Die Liberalen), lic.iur. Rechtsanwältin, arbeitet als Leiterin Public Affairs bei Swisslos. Seit 2005 politisiert sie für die FDP im Grossen Stadtrat von Luzern. Sie kandidiert als Bisherige für den Grossen Stadtrat, «weil die liberale, bürgerliche Stimme im Parlament wichtig ist.» |