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Kolumne von Yannick Gauch

27.04.2012

Warum es für Junge keine Alternative zur JUSO-Liste gibt

In neun Tagen sind Wahlen in der Stadt Luzern und auch Du hast die Möglichkeit, die einzige Jungpartei zu unterstützen, welche sich wirklich für die Interessen der Jungen einsetz


Die JUSO hat sich zum Ziel gesetzt, bei den städtischen Wahlen zwei Grossstadtratssitze zu erobern, also einen Sitz zu gewinnen. Wir treten mit einer 39 Personen starken Liste und unseren beiden Spitzenkandidaten Adelino De Sa und Max Bühler zu diesen richtungsentscheidenden Wahlen an.

Wir Jungsozialistinnen und Jungsozialisten machen ernsthafte Politik für Junge, Politik für Dich! Während beispielsweise die Jungfreisinnigen sich mit lächerlich gesuchten Themen wie den Kapellbrücken-Bildern rumschlagen, schauen wir, was in dieser Stadt wirklich schief läuft und bekämpfen dies mit allen uns möglichen Mitteln. Denn:

- Musstest Du auch schon nach einer Wohnung in der Stadt Luzern suchen und hast kaum eine zahlbare finden können?

- Suchst Du auch nach Alternativen zu «Pravda» und co. und merkst, dass diese immer mehr in die Agglomeration verdrängt oder gar zerstört werden?

- Wünschst Du Dir auch eine bunt durchmischte und für alle (egal welchen Alters oder welcher Einkommensschichten) lebenswerte Stadt Luzern?

- Hast Du auch schon einmal nach einem Atelier oder einem Bandraum gesucht, aber nichts gefunden?

- Hast Du Dich dann auch gefragt, warum es leerstehende Gebäude in der Stadt Luzern hat, Du aber für Dich oder Deine Band nichts Zahlbares finden kannst?

- Wünscht Du Dir nicht auch einen zahlbaren ÖV und sichere Velowege, statt noch mehr Autoverkehr in der Stadt?

Jetzt liegt es an Dir zu entscheiden, was dir unter den Nägeln brennt: Die Kapellbrücken-Bilder oder ernsthafte Probleme?

Wenn Du diese Probleme einsiehst und willst, dass möglichst bald versucht wird, sie zu beheben, dann packe jetzt sofort die Liste 13, schreibe Adelino De Sa und Max Bühler unten ein zweites mal auf die Liste, lege diese in das grüne Wahlcouvert und verschliesse dieses. Anschliessend nimmst Du Deinen Stimmrechtsausweis, unterzeichnest diesen und legst das grüne Couvert inklusive Deinem unterschriebenen Stimmrechtsausweis in das graue Couvert. Dieses verschliesst Du, frankierst es und ab zum nächsten Briefkasten!

Denn gemeinsam können wir ändern, was uns stört! Und es stört uns einiges.

Yannick Gauch, Präsident der JungsozialistInnen der Stadt Luzern


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Kommentare:
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Peter Gisler aus 6044

Montag, 30.04.2012, 22:03 · Mail

Ich kann mich nicht erinnern, wann die Juso irgendwelche Verbote für Jugendliche gefordert hätte, da kommen mir eher andere Parteien in den Sinn...

Mich stört es auch, dass sich die Jungfreisinnigen ständig mit KMU-Freundlichkeit brüsten, mit der Liberalisierung der Ladenöffnungszeiten aber etwas total KMU-Unfreundliches fordern! Und wenn das Problem mit den Brückenbildern so schnell gelöst werden kann, wieso tut ihr es dann nicht? Für das braucht ihr keinen Grossstadtrat, keinen Otto und auch keinen Bericht in der «NLZ»!

Ist ja schliesslich ein unglaublich grosses Anliegend der Bevölkerung...

Liebe Grüsse
Peter Gisler, Grossmaul, Udligenswil

 

Marco Baumann aus Luzern

Montag, 30.04.2012, 10:43 · Mail

Lieber Yannick

Es ist schön wie sich die JUSO als die einzig wahre Jungpartei darstellt. Jedoch vergesst ihr, dass vielleicht ein Bruchteil der Jugendlichen in der Kulturszene sind, für die ihr euch so sehr einsetzt. Die Mehrheit kann sich jedoch nicht mit euren Forderungen nach mehr Bandräumen oder alternativen Clubs identifizieren. Sie will lieber geschützte Arbeitsplätze sowie Lehrstellen und so wenig Verbote wie möglich. Und für das steht ihr sicher nicht ein, ansonsten würdet ihr die KMU's nicht mit blödsinnigen Regelungen und unnötiger Bürokratie belasten. Die Jungfreisinnigen setzen sich für eine vernünftige Politik ein. Wir vertreten jene Jugend, die genug von den mühsamen Geplänkel zwischen links und rechts hat.

Die Forderung, dass die Brückenbilder aufgehängt werden, ist ein Anliegen der Bevölkerung, das man schnell und einfach umsetzen kann. Weshalb soll man sich nur auf grosse Probleme konzentrieren, die man nicht vom einen auf den anderen Tag lösen kann? Weshalb kann man nicht auch kleine Probleme lösen, die den Bürgern wichtig sind?

Wir setzen uns nicht nur für eine Anspruchsgruppe ein. Die Jungfreisinnigen werden weiterhin für sichere Arbeitsplätze, eine sichere Stadt sowie eine gute Bildung einstehen. Deshalb wählt man am kommenden Sonntag mit den Jungfreisinnigen eine Jungpartei, die mit Verstand politisiert.

Liebe Grüsse
Marco Baumann, Grossstadtratskandidat FDP. Die Liberalen

 
 
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Über Yannick Gauch:

Yannick Gauch (1994) war von 2011 bis 2014 Präsident der JungsozialistInnen (JUSO) der Stadt Luzern. 2015 hat er die vierjährige Ausbildung zum Grafiker abgeschlossen. Er arbeitet als selbständiger Grafiker. Seit 2020 ist er zusammen mit Kantonsrätin Simon Brunner Co-Präsident der SP Stadt Luzern.

2016 ist er auf der JUSO-Liste in den Grossen Stadtrat gewählt worden, 2020 als SP-Vertreter.

Yannick Gauch auf der Website des Grossen Stadtrates:
http://www.stadtluzern.ch/politikverwaltung/behoerdenmitglieder/173590

Die Website der Firma, deren Mitbesitzer Yanick Gauch ist:
http://www.buerozwoi.ch/