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Kolumne von Monique Frey12.11.2011 Demokratie für alleDie Integration der AusländerInnen kann in erster Linie da gefördert werden, wo AusländerInnen und SchweizerInnen zusammenleben. Deshalb führt die sinnvollste Integration über die Gemeinde.Sie erfolgt in erster Linie an den Arbeitsplätzen, in den Schulen, am Wohnort, in den Quartieren und Siedlungen und in Vereinen und Organisationen. Ergänzend zu diesen Integrationsaspekten muss nun endlich eine aktive Mitverantwortung für die Gemeinde ermöglicht werden, indem die politische Machtlosigkeit aufgehoben wird. Menschen sollen dort, wo sie leben, arbeiten und Steuern bezahlen auch politisch mitbestimmen können. Eine politische Mitbestimmung auf Gemeindeebene von niedergelassenen AusländerInnen ist somit einzig eine demokratische Frage.Die Einbürgerung kann das Stimmrecht nicht direkt konkurrenzieren, weil sie nicht garantiert werden kann. Zudem sind die Hürden für die Einbürgerung in der Schweiz immer noch hoch und von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich. Unverständlicherweise wurden Vorlagen für die erleichterte Einbürgerung von AusländerInnen der zweiten Generation immer wieder verworfen. Ausserdem bezieht sich die Einbürgerung auf die Gewährung aller politischen Rechte, also auch auf Bundesebene. Das Stimmrecht für AusländerInnen auf Gemeindeebene kann ein erster Schritt auf dem Weg zur Einbürgerung sein. Kantonsrätin Monique Frey, Co-Präsidentin Grüne Kanton Luzern, EmmenTeilen & empfehlen:Kommentare:Keine EinträgeKommentar verfassen:Letzte Beiträge von Monique Frey:
18.05.2016 » Monique Frey
Über Monique Frey:Monique Frey (Grüne/Emmen) ist im März 2019 im Wahlkreis Hochdorf wieder als Kantonsrätin gewählt worden. Die Website von Kantonsrätin Monique Frey: |