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Kolumne von Beat Bieri

10.02.2022

Treffpunkt (373): Ein Film über den Luzerner Künstler und Lehrer Anton Egloff

Das Stattkino zeigt am Samstag (12. Februar) und eine Woche später einen Film über das Leben und Werk des Luzerner Künstlers und «Kunschti»-Lehrers Anton Egloff. Er geht auch der Frage nach, ob und wie man Kunst überhaupt lernen und lehren kann.


Anton Egloff in seinem Atelier im Maihofquartier.

Bild: Christian Hartmann

Anton Egloff (geboren 1933 in Wettingen, lebt und arbeitet in Luzern) ist ein prägender Künstler seiner Generation der Schweizer Kunstszene. Mit zahlreichen seiner plastischen Werke ist er in der Öffentlichkeit präsent.

Als Student erlebte er an der Düsseldorfer Kunstakademie den radikalen Umbruch in der zeitgenössischen Kunst, vorangetrieben etwa durch Joseph Beuys. Ab 1964 baute er an der Luzerner Schule für Gestaltung (heute Kunsthochschule) die Abteilung für Freie Kunst auf.

Viele wichtige Schweizer KünstlerInnen waren in seiner Klasse (etwa Pia Fries oder Roman Signer, die sich im Film über ihre damalige Zeit äussern und auch darüber, ob und wie man Kunst überhaupt lernen/lehren kann).

Mit Pia Fries, Roman Signer und Christian Hartmann; Musik: Hans-Peter Pfammatter und Christian Hartmann; Realisation: Beat Bieri / Lindenfilm, 2022; Filmlänge: 70 Minuten.

Filmvorführungen im Stattkino Luzern (präsentiert von der Edizioni Galleria Periferia):
- Samstag, 12. Februar, 17 Uhr  (ausverkauft);
- Samstag, 19. Februar, 16 Uhr.
Bitte Reservation benützen: 041 410 30 60.

(red)


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Über Beat Bieri:

(*1953 in Luzern) macht seit 2000 Dokfilme für das Schweizer Fernsehen. Bieri ist Oekonom und arbeitete für die «Luzerner Neusten Nachrichten» (LNN), für das Wirtschaftsmagazin Bilanz und seit fast 20 Jahren für das Schweizer Fernsehen. Beat Bieri dreht seine Film selbst als VJ. Er arbeitet sowohl für die Sendung DOK als auch für «Reporter». Neuere «Reporter» von ihm sind «Die verschmähte Erfindung», «Die Vertreibung aus dem Paradies» (beide 2010) oder «Inmitten des Streits» (2011). Aus dem Jahre 2010  stammt sein vielbeachteter Dokfilm «Das Kinderzuchthaus Rathausen».

Mit dem Journalisten Ruedi Leuthold hat Bieri 2010 den Dokfilm «Vom Glück eines Egoisten» gedreht. Bieri und Leuthold, beide aus Luzern stammend, haben als Ko-Autoren bereits mehrere Filme zusammen realisiert. Für den Dokfilm «Neue Heimat Lindenstrasse» bekamen sie 2007 den Europäischen Filmpreise Civis. Der Film «Kampf um die Engstlenalp» erhielt 2009 den Preis der Berner Stiftung für Radio und Fernsehen.

Hier die Links auf zwei neuste Werke von Beat Bieri.

Dok «Kopf und Kragen für tausend Schafe», November 2011:
http://www.videoportal.sf.tv/video?id=c700550d-67ab-42f9-b107-ae7ad462e4d1

Reporter «Wirtschaftsflüchtling Vera Schulz», Oktober 2011:
http://www.videoportal.sf.tv/video?id=37ca33c5-e14c-490d-876a-9c2e9157677