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Kolumne von Marco Baumann

19.04.2012

Kapellbrücke braucht kulturelle Aufwertung

Die Jungfreisinnigen kritisieren den Stadtrat und setzen sich dafür ein, dass die restaurierten Bilder wieder aufgehängt werden.


Als im August 1993 durch den Brand viele der Kapellbrückenbilder zerstört wurden, die damals die Brücke geschmückt und das Wahrzeichen aufgewertet hatten, ging ein kulturhistorischer Wert verloren. Dr. Jost Schumacher hat sich dem Projekt angenommen und die Bilder rekonstruiert.

Leider scheitert er mit diesem Projekt am Stadtrat, der lieber noch in der Vergangenheit schwelgt, anstatt ein neues Zeitalter einzuläuten. Mit der Begründung, dass sie bei den Touristen lieber den Brand vermarkten wollen, lehnen sie es ab, die Kopien aufzuhängen. 

Dabei wären diese Bilder mit ihrer Geschichte, die sie erzählen, sicherlich ein interessanterer Tourismusmagnet. Wieso nicht die Bilder einfach mal aufhängen? Es gibt keinen Grund, die Brücke ungeschmückt zu lassen. 

Spätestens der neue Stadtrat kann dieses einfach zu lösende Problem lösen, da bin ich mir sicher. Doch bis es soweit ist, haben die Jungfreisinnigen Stadt Luzern dieses Anliegen aufgegriffen und werden alles daran setzen, dass die Kapellbrücke mit diesen Bildern kulturell aufgewertet wird. Es gilt, wieder die wahre Geschichte der Stadt Luzern zu präsentieren. Denn diese besteht sicher nicht nur aus dem Brand, der einen Teil der Luzerner Geschichte zerstört hat.       

Marco Baumann, Grossstadtratskandidat FDP.Die Liberalen, Luzern


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Über Marco Baumann:

Marco Baumann (1992 / FDP. Die Liberalen) ist ab 1. Februar 2019 Grossstadtrat der Stadt Luzern und soll dort Mitglied der Bildungskommission werden. Er hat eine Lehre als Kaufmann Treuhand absolviert und an der Hochschule Luzern den Bachelor in Betriebsökonomie abgeschlossen. Nun arbeitet er bei der BDO AG in Luzern als Junior Berater für öffentliche Verwaltungen und Non-Profit-Organisationen. Politische Erfahrungen konnte er vor allem bei den Jungfreisinnigen in diversen «Vorstandsämtli» sammeln.

Seine Hauptthemen sind Finanzen/Verwaltung, Verkehr und Bildung. In der Freizeit ist er vor allem im Stadtteil Littau tätig. So ist er Präsident der «Guuggemusig Gögguschränzer» und Mitglied im «Abendzirkel». National tätig ist er bei «Pink Cross Schweiz» und dort für die Finanzen verantwortlich.

Marco Baumann hatte bereits am 6. Mai 2012 als Grossstadtrat für die FDP. Die Liberalen kandidiert.