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Gastbeitrag von Hanns FuchsÜber den Autor:
28.10.2011 AusgeklotztWenn Kunst anecken soll, dann ist Kuhns Klotz Kunst und hat den Zweck erfüllt. Von Anfang an war ja klar, dass der Klotz im Weg stehen würde.
Die Jury fand das in ihrem ersten Entscheid auch durchaus reizvoll an Felix Kuhns Projekt. Als Messe Luzern und FCL dann sagten, dass der Kunst-Klotz tatsächlich im Weg stehe, und zwar ihnen und ihren Interessen, war klar: Jury und Wettbewerbsveranstalter würden sich was einfallen lassen müssen, um aus dem anstössigen Projekt wieder raus zu kommen. Das ist ihnen jetzt gelungen. Ausgeklotzt. Jury und Veranstalter werden in ihrer noch nicht vorliegenden schriftlichen Begründung bestimmt hoch intelligente und kunsttheoretisch wertvolle Formulierungen finden - vielleicht aber sollten sie einfach sagen: Sorry, so war's nicht gemeint, mit der «Kunst am Bau». Die soll nämlich zweitens dem Image der Bauherren schmeicheln und erstens nicht im Weg stehen. Allmend, Luzern und «die Kunst» werden den Verzicht auf den Klotz überstehen, FCL und Messe sowieso. In einer Chronik über «Kunst am Bau» oder «Kunst im öffentlichen Raum» ist die Posse wohl einer Fussnote wert. Hanns Fuchs, LuzernTeilen & empfehlen:Kommentare:
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Vera Koch aus Luzern
Freitag, 28.10.2011, 14:53 ·
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Dem Beitrag «ausgeklotzt» von Hanns Fuchs stimme ich gerne zu. Es kann nicht sein, dass die Stadt Luzern einen Wettbewerb ausschreibt und einen Gewinner kürt, um anschliessend das geplante Projekt oder den sogenannten Klotz am Bein auf diese Weise zu verabschieden. Kommentar verfassen:Letzte Beiträge von Hanns Fuchs: |