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Gastbeitrag von Emanuel AmmonÜber den Autor:08.12.2011 Weitere Ammon-Bilder aus den Siebziger JahrenAus technischen Günden können nicht alle Bilder auf der gleichen Seite gezeigt werden. Hier folgen fünf weitere Fotos aus Emanuel Ammons Buch über die Siebziger Jahre.Hier gehts zum Gastbeitrag von Emanuel Ammon über sein jüngstes Buch: «70er» ist im Buchhandel für 85 Franken erhältlich. Es kann auch beim Verlag bestellt werden (siehe unten: «Links»). ---- Der Kommentar: Gäbe es nicht Leute wie Emanuel Ammon, so würden zeitgeschichtliche Do-kumente, wie er sie in seinem jüngsten Buch präsentiert, der Vergessenheit anheimfallen. Es ist ihm daher hoch anzurechnen, dass er mit diesem Bild-band ein Kapitel Luzerner Geschichte - wenn auch nur ein Dezennium kurz und allein aus seiner eigenen, damaligen Sicht - aufgearbeitet und der Öf-fentlichkeit zugänglich gemacht hat. Und dass er das erhebliche wirtschaft-liche Risiko eingegangen ist, das mit der Herausgabe dieses Werks unver-meidlicherweise verbunden ist. Das gilt auch für die vorherigen sechs Bücher, unter anderem jenes über seinen Vater Peter Ammon, auch er ein ausgewiesener Lichtbildner. Luzern spielt in der Geschichte der Fotografie übrigens eine wichtige Rolle. So war hier während Jahrzehnten die weltweit renommierte Fachzeitschrift Camera zuhause, zu Ruhm und Ehre gebracht von Allan Porter. Und ebenfalls in Luzern hat 1952 die Weltausstellung der Fotografie stattgefunden, mit initiitiert von Max A. Wyss, einem ebenfalls höchst reputierten Journalisten, Fotografen und Redaktor im Hause C. J. Bucher, welches die «Camera» verlegt hatte. Emanuel Ammon könnte sich eigentlich im Glanze seiner Erfolge sonnen und sich auf die anderen Gebiete seiner Agentur konzentrieren, die ihm den ver-dienten kommerziellen Erfolg bescheren. Dass er dies nicht tut, sondern immer wieder derlei Wagnisse eingeht wie jetzt mit seinem jüngsten Bild-band, macht seine Mission klar: Er unterstreicht unermüdlich die Bedeutung anspruchsvoller Fotografie in all ihren Spielarten und zwar in einer Medien-welt, die - «husch-husch» - heutzutage häufig, wenn nicht sogar fast ausschliesslich auf flüchtige Spontaneffekte ausgelegt ist. Warten wir also ab, was uns Emanuel Ammon auch fortan präsentiert. Seine bisherigen Bücher setzen nicht allein Massstäbe, sie bauen auch Erwartungen auf. Ammon wird sie erfüllen. Herbert Fischer, Redaktor lu-wahlen.ch
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