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Die Redaktion empfiehlt12.02.2023 watson.ch - Ärzte warnen: Schweiz wäre bei Katastrophe medizinisch heillos überfordertKommt es in der Schweiz zu einem Katastrophenfall mit grossem Ausmass, so wie bei den Erdbeben in der Türkei und Syrien, wäre das Gesundheitssystem massiv überfordert – das sagen besorgte Ärzte.![]() Grossereignisse erfordern von den Blaulicht-Organisationen sowie Spitälern enorme personelle und infrastrukturelle Ressourcen, die in kürzester Zeit und vor allem für eine unabsehbare Dauer einsatzbereit sind und einsatzfähig bleiben. Solche Fachkräfte, die auch psychisch besonders belastbar sind, können nicht erst gesucht und ausgebildet werden, wenn sie bereits gebraucht werden. Offensichtlich ist die Schweiz diesbezüglich völlig ungenügend aufgestellt. ![]() Allein die Rettungsdienste sind personell schon jetzt völlig überfordert, erst recht die Notfallstationen in den Spitälern, in denen tausende von Stellen nicht besetzt werden können. ![]() Weil kein Grossereignis in seiner eigenen Dramatik und Dynamik genau vorhersehbar ist, kann dessen Bewältigung zwar in groben Zügen geübt, nicht aber mit genauen Abläufen und ihren jeweiligen Besonderheiten eingespielt werden. Kommt dazu, dass Grossereignisse zuerst immer unübersichtlich sind. In dieser «Chaosphase» muss die Lage – ebenfalls durch genügend Fachkräfte aus unterschiedlichen Disziplinnen – zuerst kompetent sortiert werden, um unter Zeitdruck Menschenleben zu retten. Dies berichtet watson.ch unter Berufung auf einen grossen Bericht in der heutigen «Sonntagszeitung». Siehe unter «Links» und «Dateien».
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