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Die Redaktion empfiehlt23.01.2023 «Tagesgespräch» - «Die Jugend braucht unsere Hilfe»Das Beratungsangebot 147 der Stiftung Pro Juventute wird so viel gebraucht wie noch nie. Das zeigen die neuesten Zahlen. Im letzten Jahr musste die Stiftung über 160 Mal nach einer Beratung die Polizei oder Sanität aufbieten - ein trauriger Rekord. Wieso sind Jugendliche psychisch so stark belastet?![]() Ihre sozialen Umfelder prägen Kinder und Jugendliche in ihrer Entwicklung stark. Brechen sie auseinander oder ist ihre Integrationsfunktion eingeschränkt – zum Beispiel, weil viele Jugendliche ihnen fernbleiben oder sich aus ihnen gar ganz zurückziehen – kann dies zu gravierenden psychischen Problemen führen. ![]() Organisationen wie Pfadi und Jubla leisten vorbildliche Jugendarbeit. ![]() Grossevents wie hier «Funk am See» auf der Lidowiese vor dem Verkehrshaus, die tausende von Jugendlichen zusammenführen, mussten seit dem ersten «Corona»-Lockdown zuhauf abgesagt werden und fehlten den Jungen. ![]() So gefallen Jugendliche der Gesellschaft am besten: «aufgestellt» und friedlich zusammen. Doch wegen «Corona» haben viele junge Leute schwierige Zeiten erleben müssen, die bei weitem noch nicht alle von ihnen wirklich überstanden und überwunden haben. Immer mehr Kinder und Jugendliche in der Schweiz stehen unter psychischem Druck. Das stellt Pro Juventute, die grösste Schweizer Fachorganisation für Kinder und Jugendliche, fest. Im letzten Jahr wurde die Telefonnummer «147» so oft gewählt wie noch nie, der Beratungsaufwand stieg um 40%. Und auch die von Pro Juventute ausgelösten Kriseninterventionen stiegen auf einen Höchststand: Über 160 Mal musste das Beratungsteam die Polizei oder Sanität aufbieten, weil ein junger Mensch sich selbst oder andere gefährdete. Das ist ein starker Anstieg gegenüber dem Vorjahr. Wieso geht es der Jugend so schlecht? Und was heisst das für uns als Gesellschaft? Antworten von Katja Schönenberger, Direktorin der Stiftung Pro Juventute, die sich für die Rechte von Kindern, Jugendlichen und Familien einsetzt. Sie ist Gast im «Tagesgespräch» des Schweizer Radios am Montag, 23. Januar 2023 um 13h (siehe unter «Links»). (red)
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