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19.09.2022

«Tagesgespräch» - Regula Rytz von Helvetas sagt, warum die Entwicklungshilfe 100 Millionen mehr braucht

Seit 100 Tagen ist Regula Rytz Präsidentin von Helvetas. Die ehemalige Parteipräsidentin und Nationalrätin der Grünen will ihren Fokus auf die globalen Probleme richten. In einem Appell fordert sie die Aufstockung der Entwicklungshilfe um 100 Millionen Franken, um die allergrösste Not zu lindern.


Die damalige Berner Nationalrätin Regula Rytz (rechts) während des Ausflugs der Bundeshausfraktion der Grünen nach Luzern am 12. Juni 2013, der auch auf das Dampfschiff «Winkelried» am Luzernerhof führte.

Bild: Herbert Fischer

Sie wollte ihren Fokus erweitern, international agieren und die globalen Probleme bekämpfen. Seit 100 Tagen ist Regula Rytz, die ehemalige Parteipräsidentin der Grünen und Nationalrätin, nun Präsidentin der Entwicklungsorganisation Helvetas.In einer Situation, in welcher der globale Hunger wieder zunimmt und Dürren, Überschwemmungen und Stürme den ärmsten Ländern am meisten zusetzen.

Rytz reagiert mit einem Appell an die Schweizer Politik, die Entwicklungshilfe um 100 Millionen Franken zu erhöhen. Sie fordert nicht nur Geld, sondern auch den Einsatz für Menschenrechte, eine starke internationale Zusammenarbeit und eine aktive Rolle der Schweiz in den nächsten zwei Jahren im UNO-Sicherheitsrat.

Das Wirkungsfeld von Rytz hat sich also verändert, die politischen Forderungen aber sind ähnlich geblieben. Wie spürbar sind die Verschlechterungen der Lebensumstände in vielen Ländern? Welche Rückmeldungen erhält sie von ihren Projektleiterinnen und -Leitern aus den über 30 Ländern, in denen Helvetas sich engagiert?

Antworten gibt Regula Rytz im «Tagesgespräch» vom Montag, 19. September 2022 bei Karoline Arn (siehe unter «Links»).