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Die Redaktion empfiehlt16.09.2022 «Arena» zur AHV-ReformZwei Vorlagen, eine Reform – und unzählige Versuche davor, die AHV langfristig zu stabilisieren. Nun soll die AHV 21 richten, was in den letzten 25 Jahren nicht gelungen ist. Eine entscheidende Vorlage für die Frauen und die Jungen, aber auch für Bundesrat Alain Berset.Geburtenstarke Jahrgänge, die Zahl der Pensionierten und eine steigende Lebenserwartung: «So werden in ein paar Jahren die Einnahmen nicht mehr ausreichen, um alle AHV-Renten zu decken», schreiben Bundesrat und Parlament im Abstimmungsbüchlein zum Urnengang vom 25. September. «Die AHV ist solide und verlässlich», heisst es im Text des Referendumskomitees. Ist die Sanierung der AHV dringend notwendig? Oder sind die düsteren Prognosen falsch? Laut den GegnerInnen findet dies auf dem Buckel der Frauen statt. Ist die AHV 21 gerechtfertigt und notwendig? Oder ist es eine Abbauvorlage? Zur Vereinheitlichung des Rentenalters von Frauen und Männern auf 65 Jahre fand schon im Parlament eine kontroverse Debatte statt. Für das Referendumskomitee kommt eine Erhöhung des Rentenalters nicht in Frage, solange mit durchschnittlich tieferen Frauenlöhnen eine Ungleichheit bestehe. Für die Pro-Seite ist die Erhöhung mit Ausgleichsmassnahmen für neun Jahrgänge von Frauen abgefedert. Reichen die Kompensationen aus? Oder haben die Frauen nichts davon? «Arena»: Freitag, 16. September 2022, 22:25h, SRF 1. (red)
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