nzz.ch - Die Kampfjet-Gegner haben ihre Chance verbummelt: Eine Volksinitiative ist kein Rüstungs-Referendum
Der Bundesrat will nun den Vertrag für das neue Kampfflugzeug doch unterzeichnen. Dies ist ein starkes Signal nach aussen: Die Schweiz ist bereit, ihren Beitrag für die Sicherheit Europas zu leisten.
VBS-Chefin Viola Amherd hat im Bundesrat erreicht, dass bis zur Bestellung der neuen Kampfjets der Schweizer Luftwaffe die Abstimmung über eine Volksinitiative nicht abgewartet wird.
Der «F-35» kommt, aber er ist noch nicht da. Während die InitiantInnen - die Gruppe für eine Schweiz ohne Armee (GSoA), die SP und die Grünen - wegen dieses Bundesrats-Entscheids toben und zürnen, freuen sich Divisionär Peter Merz, seine Luftwaffe und die bürgerlichen Parteien.
Das ist er: Der «F-35» am 24. März 2022 bei einer Präsentation vor den Medien durch die Luftwaffe auf dem Flugplatz Emmen.
Bildkommentare und Bilder: Herbert Fischer
Dies schreibt auf nzz.ch Redaktor und Sicherheitsexperte Georg Häsler (siehe unter«Links»).