05.03.2022

«Luzerner Zeitung» - Präziser und bitterer Befund über den Zustand und die Überforderung der Medien

Schon wieder befindet sich der Journalismus in einem Ausnahmezustand. Die zweijährige Pandemie ist noch nicht bewältigt, zwingt ein nächstes Weltereignis die Redaktionen dazu, über ihre Verhältnisse zu funktionieren: der Krieg in der Ukraine.

Darüber schreibt in der «Luzerner Zeitung» und weiteren Titeln von CH Media Christian Mensch (siehe unter «Dateien»).

Mensch ist einer der (noch) ganz wenigen Deutschschweizer Journalisten, die sich intensiv und unablässig mit der Rolle der Medien in Politik und Gesellschaft auseinandersetzen, ihre wirtschaftlichen Hintergründe und Abhängigkeiten kennen und verorten und immer wieder kompetent referieren und kommentieren.

Sein Text - eben: unter «Dateien» - kann (und muss, leider!) Wort für Wort unterschrieben werden. Dessen Lektüre ist ein Must für alle engagierten DemokratInnen, die um Wert und Wirkung unabhängiger, unerschrockener und professioneller Zeitungen, Zeitschriften, Radio- und TV-Sender und Onlineportale wissen.

Und die bereit sind, ihnen ein nachhaltiges und somit erdbebensicheres Fundament zu zimmern. Erst recht nach der unsäglichen Ablehnung der Medienförderungs-Vorlage durch den Souverän am 13. Februar 2022. 

Herbert Fischer, Gründer und Redaktor lu-wahlen.ch, Luzern