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19.11.2021

Adolf Ogi bei «Gredig direkt»

In der Impfdiskussion und in ökologischen Fragen zerstritten, im Sport vereint: Herrscht nach der gefeierten WM-Qualifikation der Fussball-Nati tatsächlich allenthalben wieder Freude? «Gredig direkt» begibt sich mit alt Bundesrat Adolf Ogi auf die Suche nach dem Kitt in der Schweizer Gesellschaft.


Von 1987 bis 2000 war Adolf Ogi Bundesrat, eine Art Landesvater ist er auch danach geblieben.

Verlässlichkeit, Sicherheit und ein Sinn für das Unkonventionelle werden mit dem kernigen Berner Oberländer verbunden und begründen seine anhaltende Beliebtheit bei den Leuten.

In Krisenzeiten scheinen solche Werte umso wichtiger. Aber was, wenn Althergebrachtes in seinen Grundfesten erschüttert wird?

Oberhalb von Ogis Heimatdorf Kandersteg bewegt sich der Fels, ein Bergsturz in der fünffachen Dimension der Katastrophe in Bondo GR ist kein unrealistisches Szenario. «Das Dorf muss weiterleben. Es braucht ein Gleichgewicht zwischen Schutzmassnahmen und Risiko», sagt der alt Bundesrat zum Thema. Es könnte auch eine Aussage zum Umgang mit der Coronakrise sein.

Während in Ogis Partei, der SVP, am meisten Widerstand gegen die Impfung auszumachen ist, drängt die Regierung vehement auf den Piks. Eine Verschärfung der 3G-Praxis, sollten die Fallzahlen weiter steigen, steht im Raum und ist in anderen Ländern längst Tatsache. Wäre dies nun eine unverhältnismässige Diskriminierung von Impfunwilligen oder im Gegenteil ein wirksamer Schutz? Nimmt Ogi eine Verschärfung im Ton der politischen Debatte wahr? Und wie hat der ehemalige Sportminister eigentlich den Erfolg der Schweizer Fussball-Nati miterlebt?

«Dölf» Ogi war Gast in «Gredig direkt» am 18. November.

Siehe unter «Links».

(red)