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10.09.2021

srf.ch - Wie Moritz Leuenberger als Bundespräsident den Horror-Herbst 2001 erlebt hat

«9/11», Swissair-Grounding, Attentat in Zug, Feuer im Gotthard – im Herbst 2001 erschütterten Katastrophen die Schweiz im Wochentakt. Als Bundespräsident versuchte Moritz Leuenberger damals, der Trauer eine Stimme zu geben. Bei «Gredig direkt» blickte er gestern Donnerstagabend (9. September) zurück und zog Parallelen zur heutigen Krise.


«Dieser Anschlag ist nicht nur ein Anschlag auf Menschen, es ist auch ein Anschlag auf unsere demokratischen Institutionen», spricht ein sichtlich geschockter Bundespräsident Leuenberger wenige Stunden, nachdem ein Attentäter im Zuger Regierungsrat ein Blutbad angerichtet hat.

Das Trauma von Zug sitzt tief, nicht nur bei den Hinterbliebenen der Opfer. Dieser Angriff macht kurz nach «9/11» deutlich, wie verwundbar die eigene Demokratie und ihre Vertreter sind.

Der Herbst 2001 ist durch die Kaskade der tödlichen Katastrophen und dem Grounding der Swissair zu einem Wendepunkt der Schweizer Geschichte geworden. In diesen düsteren Wochen wirkt Moritz Leuenberger als umsichtiger Akteur. Viele meinen, er sei in dieser Zeit vom nonchalanten Politiker zum Landesvater gereift.

Was macht einen krisentauglichen Bundesrat aus? Wie bewältigt das Land die derzeitige Coronakrise und wie beurteilt der ehemalige Regierungsvertreter den Umgang mit Behördenskeptikern und Massnahmengegnerinnen?

Bei «Gredig direkt» reflektiert der Bundespräsident von 2001 die Lage Schweiz.

Unter «Links»: das Gespräch mit Moritz Leuenberger vom 9. September.

(red)