Betriebsschliessungen, Entlassungen, Existenzängste: Viele Servicekräfte haben der Gastronomie während der Coronakrise den Rücken gekehrt. Die gebeutelte Branche sucht nun verzweifelt nach Ersatz, stösst aber an ihre Grenzen. Dabei ist die Pandemie nicht das einzige Problem.
Zur Attraktivität der Touristenstadt Luzern und zu einem funktionierenden Sozialleben gehört eine leistungsfähige Gastronomie. Die hängt ihrerseits von qualifizierten und motivierten Fachkräften ab. Genau daran aber mangelts der Branche, weil sich viele Mitarbeitende - auch, aber nicht nur wegen «Corona» - verabschiedet und in andere Berufe gewechselt haben. Im Bild: das Restaurant «Bellini» im Vögeligärtli.
Fredy Wagner ist Chef der Tavolago, welche neben der Schiffsgastronomie auf dem Vierwaldstättersee mehrere Restaurants führt. Er sagt: «Höhere Löhne allein werden das Problem nicht lösen.»
Bilder: Herbert Fischer
Darüber berichtet auf zentralplus.ch Christian Bucher (siehe unter «Links»).