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18.03.2021

«Tagesgespräch» mit Markus Somm: Wie geht rechte Satire?

Heute Donnerstag (18. März) ging der neue «Nebelspalter» an den Start: Das traditionsreiche Satireblatt soll rechtsbürgerliche Publizistik mit Humor verbinden – und das sowohl online wie gedruckt. Kann dieser Spagat gelingen? Marc Lehmann fragte im «Tagesgespräch» den Chef: Markus Somm.


Seit 1875 gibt es den «Nebelspalter» – er ist angeblich das älteste noch existierende Satireblatt der Welt. Vor allem in der Kriegs- und Nachkriegszeit hat sich der «Nebelspalter» als mutiges Presseorgan gegen die Nationalsozialisten positioniert, und er funktionierte über viele Jahre als satirisches Leitmedium und künstlerische Talentschmiede der Schweiz.

Zuletzt ist es ruhig geworden um das Blatt. Nun hat es der Publizist Markus Somm mit einer Gruppe von Investoren übernommen und will daraus eine pointiert rechtsbürgerliche Zeitung machen, die digital wie auch immer noch gedruckt ihr Publikum finden soll. Wie will Markus Somm dieses Projekt zum Fliegen bringen?

Der 55-jährige Historiker hat sich in den letzten Jahren einen Namen gemacht als libertärer Publizist, der mit Furor und spitzer Feder gegen zu viel EU, zu viel Verwaltung und zu viele Klimamassnahmen anschreibt. Somm war zuletzt Chefredaktor der Basler Zeitung und hat eine Dissertation über Brown Boveri geschrieben, die Badener Industriefirma, in der sein Vater Karriere machte. Marc Lehmann stellte die Fragen.

Zum «Tagesgespräch» vom Donnerstag, 18. März gehts unter «Links».

(red)