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Die Redaktion empfiehlt

13.10.2020

srf.ch - Konzernverantwortung: So machen es andere Länder

Die Wirtschaft wehrt sich mehrheitlich gegen die «Konzernverantwortungs-Initiative» (KOVI). Andere Länder sind da weiter. Das Beispiel Max Havelaar zeigt die Schwierigkeit, Menschenrechte und Umweltstandards lückenlos einzuhalten.


Das Anliegen der KOVI entspricht es einem internationalen Trend, Konzerne bei der Einhaltung von Menschenrechten und Umweltstandards in die Pflicht zu nehmen.

Frankreich und die Niederlande haben bereits Gesetze mit ähnlichen Zielen. In Deutschland, Dänemark und auf EU-Ebene sind entsprechende Gesetze in Ausarbeitung. In Grossbritannien können Konzerne schon heute vor Gericht zur Rechenschaft gezogen werden.

Die «Konzernverantwortungs-Initiative» will, dass Unternehmen nicht nur in der Schweiz, sondern auch im Ausland «die international anerkannten Menschenrechte sowie die internationalen Umweltstandards» respektieren. Das gilt für Tochterfirmen ebenso wie für Zulieferer. Das ist leichter gesagt als getan. Selbst ein Unternehmen wie Max Havelaar, das Fairtrade zu seinem Geschäftsmodell gemacht hat, kann nicht immer garantieren, dass internationale Standards in der Lieferkette eingehalten werden.

Darüber berichtete das Wirtschaftsmagazin «Eco». Siehe unter «Links».