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25.06.2020

srf.ch - Hitze in den Städten wird so extrem, dass die Stadtplaner umdenken müssen

Urban Heating, der Hitze-Insel-Effekt. Eine Stadt heizt sich an einigen Plätzen so stark auf, dass es für den Menschen gefährlich werden kann. Dicht besiedelte Gebiete wie Grossstädte müssen in der Stadtplanung stark umdenken. Das Wissenschaftsmagazin «Einstein» erforscht, was Urban Heating ist, und sucht neue Lösungen.


Im Schutz des Schattens: Einer der Rückzugsorte für Hitzeopfer in der Stadt Luzern ist der alte Friedhof oberhalb der Kaufmännischen Berufsschule an der Dreilindenstrasse.

Bild: Herbert Fischer

Urban Heating, der Hitze-Insel-Effekt. Eine Stadt heizt sich an einigen Plätzen so stark auf, dass es für den Menschen gefährlich werden kann. Dicht besiedelte Gebiete wie Grossstädte müssen in der Stadtplanung stark umdenken. «Einstein» erforscht, was Urban Heating ist, und sucht neue Lösungen.

Besonders Stadtmenschen bekommen Hitzewellen im Sommer sehr stark zu spüren. Das Phänomen nennt sich Urban Heating. Dabei handelt es sich um einen Hitze-Insel-Effekt.

Die Stadt heizt sich an einigen Plätzen und Ecken so stark auf, dass der Mensch sogar gesundheitlichen Schaden nehmen kann. Durch den Klimawandel wird es immer wärmer auf der Erde. Gerade dicht besiedelte Gebiete wie Grossstädte müssen deshalb in der Stadtplanung stark umdenken.

«Einstein» will herausfinden, was Urban Heating ist und welche Probleme es den Städterinnen und Städtern bereitet, und sucht neue Lösungsmethoden.

Moderator Tobias Müller macht eine «Hitzetour» durch Zürich, um zu erfahren, welche Massnahmen zur Hitzeminderung ergriffen werden. Zudem erlebt er im Schweizer Paraplegiker-Zentrum in Nottwil bei einem Hitzestresstest, wie stark der Körper unter hohen Temperaturen leidet.

ETH-Forscherinnen und -Forscher zeigen auf, wie die Kaltluftströmung eine Stadt durchlüftet und wie Rasen und Bäume ganze Areale abkühlen können. Ein Experiment für perfekten Asphalt komplettiert die Suche nach der besten Abkühlung für eine heisse Stadt im Sommer.

Moderation: Tobias Müller.

Donnerstag, 25. Juni 2020, 21:05 bis 21:50h, SRF 1.

(red)