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Die Redaktion empfiehlt

11.12.2017

admin.ch - «No Billag» schadet der Medienvielfalt und erhöht den Einfluss privater Geldgeber und ihrer Interessen

Bundespräsidentin Doris Leuthard (CVP) hat heute in ihrer Funktion als Medienministerin deutlich davor gewarnt, am 4. März 2018 der Initiative «No Billag» zuzustimmen.


Am 4. März 2018 stimmen Volk und Stände über die «No Billag»-Initiative ab. Diese fordert die Abschaffung der Empfangsgebühr für Radio und Fernsehen. Sie verlangt zudem, dass der Bund keine Radio- und Fernsehstationen subventioniert. Der Bundesrat empfiehlt, die Initiative abzulehnen.

Denn diese nimmt in Kauf, dass nur noch produziert wird, was rentiert. Dies schadet der Medienvielfalt und der Meinungsbildung und erhöht den Einfluss privater Geldgeber und ausländischer Konzerne.

«Für ein kleinräumiges, mehrsprachiges Land wie die Schweiz mit ihrer direkten Demokratie ist ein vielfältiges Medienangebot wichtig», betonte Bundespräsidentin Doris Leuthard bei der Erläuterung der bundesrätlichen Haltung heute Montag (11. Dezember) vor den Bundeshaus-Medien in Bern.

Siehe unter «Links».