«NZZ am Sonntag» - Provozieren, dramatisieren, inszenieren: Wie die JungsozialistInnen Themen anpacken, zuspitzen und medial umsetzen
Eine Gruppe von Jungpolitikern lehrt die Wirtschaft mit der 1:12-Initiative das Fürchten. Die Juso ist von einem verträumten Debattierklub zu einer gut geölten Politmaschine geworden. Der Erfolg ist das Resultat eines Masterplans, ausgetüftelt von einer kleinen Clique in WG-Küchen und Dachkammern – mit dem Ziel, die SP umzubauen.
Das ist er: Sebastian Dissler am «rot-grünen Wahlfest» am 31. März 2012 im Vögeligärtli vor der ZHB, zusammen mit der damaligen Grossstadträtin und SP-Präsidentin Luzia Mumenthaler.
Bild: Herbert Fischer
Und bei einem Fotoshooting für die 1:12-Initiative auf dem Zürcher Paradeplatz, bei der er die Zahl 2 trägt. Das Bild schaffte es in mehrere Medien.
Einer ihrer Chefideologen, die sich mitunter geschickt als Wolf im Schafspelz zu benehmen wissen, ist der Luzerner SP-Sekretär Sebastian Dissler.
Darüber schreiben in der «NZZ am Sonntag» Michael Furger und Gordana Mijuk (siehe unter «Dateien»).