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Kolumne der Redaktion21.04.2019 Auch das ist mit Blick auf die Regierungsratswahl vom 19. Mai zu bedenken«"Sozis" und Grüne lieben sich nicht - aber sie brauchen sich»: Unter diesem (hier verkürzten Titel) hat Herbert Fischer am Donnerstag (18. April) einen Beitrag online gestellt, in dem er die Ausgangslage zum zweiten Wahlgang für den Regierungsrat am 19. Mai analysiert. Siehe unter «In Verbindung stehende Artikel».Ich halte dies für einen interessanten, fundierten und kenntnisreichen Beitrag, dessen Aussagen ich in vielem, aber nicht in allem teile. Hier meine Überlegungen und Einwände: Unterstützen die Sozis die grüne Kandidatin Bärtsch? Das sollten sie tun, und zwar heftig! Dies schon nur für den Fall, dass Bärtsch nicht gewählt wird. Bei einer nächsten SP-Kandidatur wird nach dem ersten Wahlgang wieder dieselbe Situation sein, und dann ist bei einem Rückzug der grünen Kandidatur die SP auf den Support der GP dringend angewiesen. Will Franz Grüter Paul Winiker schaden? Keinesfalls! Nach meinen Informationen ist diese Terminierung der Bekanntgabe dem internen SVP-Nominationskalender geschuldet, da Grüter ja noch nicht offiziell nominiert war. Genaueres weiss nur Grüter selber. AWG wollte an der CVP-DV unbedingt Stimmfreigabe. Das ist eine Fehlinformation. An der DV der CVP am 2. April in Hildisrieden stellte AWG-Präsident Josef Wyss eine glasklare Empfehlung (aber eben keinen Antrag) auf Winiker und Schwerzmann. Der Antrag auf allgemeine Stimmfreigabe stammte von Nationalrätin Andrea Gmür. Was sie aber offenbar nicht hindert, zwei Wochen später sich als AWG-Vorstandsmitglied hinter die Empfehlung für Winiker/Schwerzmann zu stellen! Daran, dass sich Gmür damit gegen die Frauenkandidatur Bärtsch stellt, werden sich die Frauennetztwerke bei Gmürs Kandidatur für den Ständerat im Herbst 2019 bestimmt erinnern! Silvio Bonzanigo, Luzern Teilen & empfehlen:Kommentare:Keine EinträgeKommentar verfassen:Letzte Beiträge von Herbert Fischer:Über Herbert Fischer:Herbert Fischer (1951) arbeitet seit 1969 als Journalist und Pressefotograf. Er war unter anderem Redaktor der «LNN», der «Berner Zeitung» und Chefredaktor der «Zuger Presse». Seine Kernthemen sind Medien (Medienwirkung, Medienethik, Medienpolitik), direkte Demokratie, Sicherheitspolitik, soziale Fragen und gesellschaftliche Entwicklungen. Heute berät und unterstützt er Firmen, Organisationen und Persönlichkeiten in der Öffentlichkeitsarbeit. Fischer war von 1971 bis 1981 Mitglied der SP der Stadt Luzern, seither ist er parteilos. Er ist in Sursee geboren und Bürger von Triengen und Luzern, wo er seit 1953 lebt. Herbert Fischer ist Gründer und Redaktor von lu-wahlen.ch.
1. Dezember 2021: Hanns Fuchs schreibt über Herbert Fischer: Interview von Radio 3fach am 27. August 2012 mit Herbert Fischer: |