Die amtierende Nationalrätin Prisca Birrer-Heimo (1959), Rothenburg, führt die Liste erneut als Spitzenkandidatin an. In ihrem Rückblick auf die vergangene Legislatur legte sie dar, wie wichtig es sei, «die rechte Mehrheit im Nationalrat zu beenden».

Weiter wurden nominiert: Sara Agner (1987), Dagmersellen, Sozialarbeiterin; Marcel Budmiger (1980), Luzern, Geschäftsleiter Luzerner Gewerkschaftsbund; Hasan Candan, (1985), Luzern, selbständiger Stadtökologe / Betriebswirtschafter; Ylfete Fanaj (1982), Luzern, Sozialarbeiterin M.A. / Fraktionschefin; Peter Fässler, (1956) Kriens, Personalfachmann mit eidg. Fähigkeitsausweis; David Roth, (1985), Luzern, Zentralsekretär Gewerkschaft syndicom; Melanie Setz (1980), Emmen, Pflegefachfrau HF / kfm. Angestellte; Yvonne Zemp, (1967), Sursee, Prorektorin.

Parteipräsident David Roth kritisierte die aktuelle Luzerner Regierung scharf: «Der Regierungsrat betreibt Abbaupolitik auf Kosten des Mittelstandes und der tiefen Einkommen.» Am 31. März 2019 hätten die Luzernerinnen und Luzerner die Möglichkeit, die Richtung dieser Politik zu ändern. 

Regierungsratskandidat Jörg Meyer (Adligenswil) beschrieb die SP als «Gegenmittel» gegen die Politik der bürgerlichen Mehrheit, unter der die Luzerner Bevölkerung zu leiden habe: «Der Kanton braucht genügend Mittel, um seine Aufgaben für die Menschen im Kanton wahrzunehmen.» Wichtig sei aber auch, dass die Finanzierung dieser Aufgaben gerecht aufgeteilt und nicht nur vom breiten Mittelstand getragen werde.

(Dies ist eine Medienmitteilung der SP Kanton Luzern)