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Kolumne der Redaktion

23.01.2019

Nachfolge von Ständerat Konrad Graber: CVP erwartet Grossaufmarsch zur DV in Sursee

Am 29. Januar 2019 nominieren die Delegierten der CVP Luzern in Sursee eine Ständeratskandidatin oder einen Ständeratskandidaten. Ihnen wird eine breite Auswahl von qualifizierten Personen präsentiert. Sie haben drei hervorragende politische Persönlichkeiten zur Auswahl. Dies heisst es in einer Medienmitteilung der Partei.


Konrad Graber vertritt die Luzerner CVP seit 2007 im Ständerat und gilt im Bundeshaus als Schwergewicht. Bei den Eidgenössischen Wahlen vom 20. Oktober 2019 kandidiert er nicht mehr. Darum nominieren die Delegierten der CVP des Kantons Luzern am 29. Januar in Sursee eine Nachfolgerin oder einen Nachfolger.

Bild: Herbert Fischer

Und weiter:

Im Rennen sind: Andrea Gmür, Nationalrätin, Präsidentin der CVP Stadt Luzern und ehemalige Kantonsrätin (Luzern); Yvonne Hunkeler, Kantonsrätin und Vizepräsidentin der Kantonalpartei (Grosswangen); und Ludwig Peyer, Kantonsrat und Fraktionschef sowie Präsident der Ortspartei (Willisau). Sie alle sind erfahrene Politikerinnen und Politiker und bestens gerüstet für das Ständeratsmandat. «Wir freuen uns sehr und sind stolz, den Delegierten diese Personen zur Nomination zu empfehlen», sagt Parteipräsident Christian Ineichen (Marbach).

«Die Delegierten haben die Qual der Wahl», so Ineichen weiter. «Die Ausgangslage ist offen. Die Bewerbung von gleich drei politischen Schwergewichten zeigt, dass die Partei über eine hervorragende Personalbasis verfügt, sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen». Die CVP will mit der nominierten Person das Ständeratsmandat des nicht mehr zur Wahl antretenden Ständerats Konrad Graber (Kriens) wieder besetzen. 

Andrea Gmür (geboren 1964) ist im Toggenburg aufgewachsen und lebt mit ihrem Mann und ihren vier Kindern seit bald 30 Jahren in der Stadt Luzern. Die ehemalige Gymnasiallehrerin (unter anderem an der Kanti Sursee) führt die Stiftung Josi J. Meier, welche sich um Menschen in Not in Stadt und Kanton Luzern kümmert. Seit 2014 präsidiert Andrea Gmür zudem die städtische CVP. Nach über 40 Jahren ohne offizielle 1. Augustfeier hat sie die Bundesfeier 31/07 auf dem Europaplatz in der Stadt Luzern initiiert. Im Nationalrat ist Andrea Gmür Mitglied der Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur (WBK) und der Rechtskommission (RK). Als profilierte Politikerin und Universitätsrätin, der die Jugend, deren Bildung und Zukunft besonders am Herzen liegen, setzt sich auch für eine soziale Marktwirtschaft ein. Seit 2015 im Nationalrat hat sie sich rasch eingelebt, gilt als dossierfest und ausgesprochen gut vernetzt.

Yvonne Hunkeler ist in Oberkirch aufgewachsen und hat sich nach der Kanti (mit Matura in Sursee) in Luzern an der höheren Wirtschafts- und Verwaltungsschule zur Betriebsökonomin aus-, und später berufsbegleitend zur Wirtschaftsprüferin weitergebildet. Die 51-Jährige ist Vizepräsidentin der CVP des Kantons Luzern, seit 2011 Kantonsrätin und heute Präsidentin der Aufsichts- und Kontrollkommission des Kantons. Yvonne Hunkeler ist eine ausgewiesene Fachfrau in Finanz- und Steuerfragen und eine fundierte Kennerin der Verkehrspolitik. Seit 2013 ist sie selbständige Unternehmerin und unterstützt Gemeinden und Firmen erfolgreich, ihre Herausforderungen zu meistern. Sie ist unter anderem Verwaltungsratspräsidentin der Verkehrsbetriebe Luzern und Stiftungsrätin der St. Anna Stiftung. Sie lebt mit ihrem Partner in Grosswangen.

Der 54-jährige Jurist Ludwig Peyer lebt in Willisau und führt in Luzern ein Dienstleistungsunternehmen für Non Profit Organisationen mit 16 Mitarbeitenden. In diesem Rahmen ist er auch Geschäftsführer des Verbandes Luzerner Gemeinden (VLG). Seit 2012 präsidiert er die CVP Fraktion im Kantonsrat. Durch seine breiten Erfahrungen in den Bereichen Gesundheit, Bildung und Justiz bezeichnet sich Peyer selber als «Generalist». Ausserberuflich präsidiert Peyer die Personalkorporation Willisau und engagiert sich in verschiedenen Organisationen des öffentlichen Lebens. 

Parteisekretär Rico De Bona geht mit Blick auf die Delegiertenversammlung vom 29. Januar in Sursee, welche die Graber-Nachfolge nominiert, von 500 bis 850 Delegierten inklusive Gästen aus: «An diesem Abend können Politik und Basisdemokratie pur erlebt werden». Weil die Partei mit einem Grossaufmarsch rechnet, findet die DV in der Stadthalle statt. 

(Dies ist eine Medienmitteilung der CVP Kanton Luzern)


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Über Herbert Fischer:

Herbert Fischer (1951) arbeitet seit 1969 als Journalist und Pressefotograf. Er war unter anderem Redaktor der «LNN», der «Berner Zeitung» und Chefredaktor der «Zuger Presse». Seine Kernthemen sind Medien (Medienwirkung, Medienethik, Medienpolitik), direkte Demokratie, Sicherheitspolitik, soziale Fragen und gesellschaftliche Entwicklungen. Heute berät und unterstützt er Firmen, Organisationen und Persönlichkeiten in der Öffentlichkeitsarbeit. Fischer war von 1971 bis 1981 Mitglied der SP der Stadt Luzern, seither ist er parteilos. Er ist in Sursee geboren und Bürger von Triengen und Luzern, wo er seit 1953 lebt. Herbert Fischer ist Gründer und Redaktor von lu-wahlen.ch.


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1. Dezember 2021: Hanns Fuchs schreibt über Herbert Fischer:
http://www.luzern60plus.ch/aktuell/artikel/ein-strurbock-im-medienzirkus

Interview von Radio 3fach am 27. August 2012 mit Herbert Fischer:
www.3fach.ch/main-story/lu-wahlen/