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Kolumne der Redaktion

03.01.2018

«Lapin» verkauft Fasnachtszeichnungen zugunsten von «GasseChuchi» und «Paradiesgässli»

Im traditionsbewussten Restaurant Lapin sorgt schon im Januar eine Bildergalerie mit von Hand gezeichneten Plaketten für die Einstimmung auf die «Lozärner Fasnacht». Die von einer Urfasnächtlerin geschaffenen Bilder im Grossformat werden auch zum Kauf angeboten. Und zwar zugunsten der «GasseChuchi».


Fasnächtler, Safranzünfter, Hotelier und Wirt Ferdinand A. Zehner (rechts) freut sich über die Zeichnungen von Elisabeth Lüdin-Wicki (vorne links). Sie können im «Lapin» reserviert und nach Ende der Ausstellung pro Stück für 75 Franken gekauft werden. Der Erlös geht an die «GasseChuchi» und das «Paradiesgässli», worüber sich deren Vertreter Franziska Reist und Roger Lütolf freuen.

Bild: Herbert Fischer

Die Anregung zu dieser originellen Ausstellung stammt von einem treuen Stammgastpaar des «Lapin»: Elisabeth Lüdin-Wicki und ihr Gatte lassen sich hier jeden Samstagmittag von der feinen Küche verwöhnen. Er als beruflich hoch qualifizierter «Weltenbummler im Ruhestand», sie als zeichnerisch begabte, in Ebikon aufgewachsene und seit bald 50 Jahren in Luzern wohnende Stadtbürgerin, die früher aktiv in die Luzerner Fasnacht eintauchte.

Für die vife, heute 79-jährige Urfasnächtlerin blieb die Fasnacht stets ein «kreatives Ventil». Auch, als sie in ruhigeren Zeiten in den Wintermonaten mit Zeichnen begann. Als Vorlage dazu diente ihr die breite Sammlung ihres Gatten mit Luzerner  Fasnachtsplaketten. So entstanden innerhalb dreier Jahre die Illustrationen, die nun die Wände im «Lapin» schmücken.

Vom sozialen Engagement beeindruckt

Den Impuls zu einer Ausstellung vor der Fasnacht nahm der «Lapin»-Besitzer und Safranzünfter Ferdinand Zehnder spontan auf. Auch, weil er vom sozialen Engagement der Plakettenzeichnerin beeindruckt war.

Elisabeth Lüdin-Wicki hat spät geheiratet und zum Abschluss ihrer beruflichen Karriere die Ex Libris-Filiale in Luzern geführt. Später widmete sie ihre Zeit voll der Freiwilligenarbeit. So betreute sie Seniorinnen und Senioren für die Pro Senectute, dann - im Auftrag des Bundes - Flüchtlinge, etwa aus Kambodscha. Zudem war sie Mitbegründerin der Gruppe «Im Dienst eines Mitmenschen» (IDEM) und besuchte während 30 Jahren ein- bis zweimal wöchentlich und unentgeltlich Patienten im Kantonsspital Luzern.

Ihrer sozialen Gesinnung entspricht auch der Wunsch, dass der Erlös aus dem Verkauf ihrer Plaketten-Zeichnungen voll an die «GasseChuchi» und das «Paradiesgässli» Luzern gehe.

(red)


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Über Herbert Fischer:

Herbert Fischer (1951) arbeitet seit 1969 als Journalist und Pressefotograf. Er war unter anderem Redaktor der «LNN», der «Berner Zeitung» und Chefredaktor der «Zuger Presse». Seine Kernthemen sind Medien (Medienwirkung, Medienethik, Medienpolitik), direkte Demokratie, Sicherheitspolitik, soziale Fragen und gesellschaftliche Entwicklungen. Heute berät und unterstützt er Firmen, Organisationen und Persönlichkeiten in der Öffentlichkeitsarbeit. Fischer war von 1971 bis 1981 Mitglied der SP der Stadt Luzern, seither ist er parteilos. Er ist in Sursee geboren und Bürger von Triengen und Luzern, wo er seit 1953 lebt. Herbert Fischer ist Gründer und Redaktor von lu-wahlen.ch.


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1. Dezember 2021: Hanns Fuchs schreibt über Herbert Fischer:
http://www.luzern60plus.ch/aktuell/artikel/ein-strurbock-im-medienzirkus

Interview von Radio 3fach am 27. August 2012 mit Herbert Fischer:
www.3fach.ch/main-story/lu-wahlen/