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Kolumne der Redaktion

20.12.2017

Jürg Stadelmann legt Schlussbericht seines Löwendenkmal-Projekts vor

Eindrückliche Besucherzahlen und eine ebenso nachhaltige Ausstrahlung: dies darf dem Projekt attestiert werden, das der Luzerner Historiker Jürg Stadelmann zum Jubiläum des Tuileriensturms von 1792 in Paris zustande gebracht hat. Jetzt legt er seinen Schlussbericht vor.


Der Architekturstudent Lukas Stadelmann unterstützt seinen Vater, den Historiker Jürg Stadelmann, und leitet den Aufbau der Ausstellung vor dem Löwendenkmal, dessen Teich deswegen trockengelegt worden ist.

Bild: Herbert Fischer

Es lohnt sich, dieses aussagekräftige Dokument zu lesen (siehe unter «Links»).

Neben seinem Detailreichtum strahlt es eine Botschaft aus, die nicht genug wiederholt werden kann. Und die lautet schlicht und ergreifend:

Ohne Leute wie Stadelmann und seine Crew kämen solche Projekte niemals zustande; Leute, die bereit sind, sich in den Dienst einer guten Sache zu stellen, enorm viel Zeit dafür zu opfern, Niederlagen und Enttäuschungen (vor allem bei der Geldsuche) zu ertragen, sich aber letztlich nicht vom anvisierten Ziel abbringen und durch nichts erschüttern zu lassen; «Angefressene», «Spinner», «Verrückte»!

So, wie die Zivilgesellschaft mit unzähligen Vereinen, Organisationen und Institutionen, die Grossartiges im Dienste der Allgemeinheit leisten, ohne Freiwilligenarbeit niemals so wie jetzt funktionieren würde, so braucht es Leute wie Stadelmann, die unerschrocken und zielführend Ideen entwickeln, Konzepte zimmern, Beziehungsnetze nützen und aufbauen, um zustandezubringen, was ihm hier gelungen ist.

Groteskerweise wird solches Wirken zwar überall geschätzt, zugleich aber wird es immer schwieriger, dafür Gelder zu sammeln. Immer weniger sind Private, Firmen und andere frühere Geldgeber bereit, Spenden zu machen, wenn sie dafür nicht eine gebührende Gegenleistung erhalten. Und bekanntlich «klemmt» der Kanton Luzern auch diesbezüglich mehr denn je. Doch das wäre eine Geschichte für sich...

Erfreuen wir uns daher an Erfolgen, wie sie nun dieser Schlussbericht von Jürg Stadelmann ausweist und motivieren und unterstützen wir Leute wie ihn und seinesgleichen, mittels ihrer Fachkompetenzen, ihrer Projekterfahrungen und der Strahlkräfte ihrer respektierten Persönlichkeiten, auch fortan der Gesellschaft zu dienen.

Herbert Fischer, Gründer und Redaktor lu-wahlen.ch, Luzern

Das Projekt ist nach wie vor froh um Spenden! Hier seine Bankdaten: IBAN CH21 0077 8159 5034 7200 3 (Luzerner Kantonalbank, zugunsten Büro für Geschichte, Guggistrasse 6, 6005 Luzern).  


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Über Herbert Fischer:

Herbert Fischer (1951) arbeitet seit 1969 als Journalist und Pressefotograf. Er war unter anderem Redaktor der «LNN», der «Berner Zeitung» und Chefredaktor der «Zuger Presse». Seine Kernthemen sind Medien (Medienwirkung, Medienethik, Medienpolitik), direkte Demokratie, Sicherheitspolitik, soziale Fragen und gesellschaftliche Entwicklungen. Heute berät und unterstützt er Firmen, Organisationen und Persönlichkeiten in der Öffentlichkeitsarbeit. Fischer war von 1971 bis 1981 Mitglied der SP der Stadt Luzern, seither ist er parteilos. Er ist in Sursee geboren und Bürger von Triengen und Luzern, wo er seit 1953 lebt. Herbert Fischer ist Gründer und Redaktor von lu-wahlen.ch.


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1. Dezember 2021: Hanns Fuchs schreibt über Herbert Fischer:
http://www.luzern60plus.ch/aktuell/artikel/ein-strurbock-im-medienzirkus

Interview von Radio 3fach am 27. August 2012 mit Herbert Fischer:
www.3fach.ch/main-story/lu-wahlen/