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Kolumne der Redaktion

21.08.2017

Prominentes Co-Präsidium setzt sich für die «Inseli-Initiative» ein

Das Volksbegehren für ein Inseli ohne Cars erhält prominente Unterstützung. Unter anderen Altstapi Urs W. Studer setzt sich öffentlich als Co-Präsident für die Initiative der JungsozialistInnen ein.


So präsentiert sich ein Teil des Inseli heute.

Bilder: Herbert Fischer

Das Komitee hat dazu heute Montag (21. August) eine Medienmitteilung veröffentlicht. Sie lautet wie folgt:

Es hat sich ein breit aufgestelltes Co-Präsidium für das Komitee «Lebendiges Inseli statt Blechlawine» formiert. Ihm gehören bekannte Luzerner Persönlichkeiten aus Politik, Kultur und Architektur an. Einhellig ist das Co-Präsidium der Meinung, dass ein lebendiges und grünes Inseli die Lebensqualität aller Luzernerinnen und Luzerner erhöhen wird.

Mehr Lebensqualität

Das Gebiet KKL-Universität-Bahnhof gehört zu einer der dichtestbebauten Zonen in der Stadt Luzern. Durch die Erweiterung der Grünfläche beim Inseli wird die Umgebung entscheidend aufgewertet, was sowohl uns Luzernerinnen und Luzernern, als auch dem Gewerbe und unseren Gästen zugute kommt. Die bisherige Aufwertung des Inseli war äusserst erfolgreich. Sie zeigt, wie eine Belebung des öffentlichen Raumes (zum Beispiel durch die beiden Sommerbars «Volière» und «Buvette») mehr Sicherheit schafft. Das Inseli ist in den vergangenen Jahren zu einem vielfältig genutzten Begegnungsraum und Treffpunkt für alle Generationen und Kulturen geworden.  

Urs W. Studer, alt-Stadtpräsident und Co-Präsident Komitee: «Das Inseli ist jetzt schon ein wertvoller Treffpunkt für Jung und Alt am See. Mit der Erweiterung schaffen wir noch mehr notwendigen Begegnungsraum für alle Generationen, für Einheimische und Gäste.»  

Freiraum – Parkanlage – Kulturplatz

Der kulturelle Wert des Inseli zeigt sich nicht nur in dessen alltäglicher Funktion als Freiraum und Naherholungsgebiet, sondern auch durch die verschiedenen Anlässe, wie die traditionelle «Määs» oder die Übertragung des Eröffnungskonzertes des Lucerne Festivals. Bei der Neugestaltung des Inseli soll darauf Rücksicht genommen werden – das Inseli soll auch in Zukunft Raum für solche Veranstaltungen bieten. 

Angela Meier, IG Kultur Luzern und Co-Präsidentin Komitee: «Eine erweiterte Parkanlage an zentraler und schöner Lage Luzerns bildet einen Nährboden für verschiedenste kulturelle Veranstaltungen.» 

Nachhaltige Lösungen für die Carparkplätze

Der Carparkplatz wird von den meisten Cars nur als Zwischenparkierung genutzt. Diese sind also nicht zwingend an den Standort gebunden. Deshalb können die Inseli-Parkplätze auch an Alternativ-Standorten kompensiert werden. Die Diskussion um die Salle modulable hat zudem gezeigt, dass die Carparkplätze ersetzbar, respektive verlegbar sind. Durch eine gute Anbindung der Ersatzparkplätze an den öffentlichen Verkehr, wäre eine unkomplizierte und effiziente An- und Abreise für Busreisende gewährleistet.

Werner Schnieper, alt-Stadtrat und Co-Präsident Komitee: «Ich unterstütze die Inseli-Initiative, weil der bisherige Standort der „Määs“ garantiert ist und weil nahe beim Bahnhof genügend Kurzzeit-Parkplätze bestehen bleiben, so dass auch ältere Leute weiterhin rasch und bequem vom öffentlichen Verkehr zu den Reisebussen gelangen können.»

Das Co-Präsidium Komitee «Lebendiges Inseli statt Blechlawine» besteht aus:

Urs W. Studer, alt Stadtpräsident. Werner Schnieper, alt Stadtrat. Prof. Dieter Geissbühler, Dozent Hochschule Luzern - Technik und Architektur. Sepp Riedener, Theologe. Regula Roth-Koch, alt Bürgerratspräsidentin und Präsidentin Freunde der ZHB. Hans Widmer, alt Nationalrat. Tobi Gmür, Musiker. Ursula Stämmer-Horst, alt Stadträtin. Ruedi Meier, alt Stadtrat. Markus Hegglin, Architekt. Frieder Hiss, Architekt. Harry van der Meijs, Architekt. Angela Meier, IG Kultur Luzern. Markus Schulthess, Co-Präsident Quartierverein Hirschmatt-Neustadt. Marlis Gander, dipl. Geografin, Raumplanerin, Aussenraumexpertin. André Hobi, ehemaliger Personalchef Stadt Luzern. Pietro Donzelli, Inhaber Donzelli Management Walking.

(Dies ist eine Medienmitteilung des Komitees «Lebendiges Inseli statt Blechlawine»)  


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Über Herbert Fischer:

Herbert Fischer (1951) arbeitet seit 1969 als Journalist und Pressefotograf. Er war unter anderem Redaktor der «LNN», der «Berner Zeitung» und Chefredaktor der «Zuger Presse». Seine Kernthemen sind Medien (Medienwirkung, Medienethik, Medienpolitik), direkte Demokratie, Sicherheitspolitik, soziale Fragen und gesellschaftliche Entwicklungen. Heute berät und unterstützt er Firmen, Organisationen und Persönlichkeiten in der Öffentlichkeitsarbeit. Fischer war von 1971 bis 1981 Mitglied der SP der Stadt Luzern, seither ist er parteilos. Er ist in Sursee geboren und Bürger von Triengen und Luzern, wo er seit 1953 lebt. Herbert Fischer ist Gründer und Redaktor von lu-wahlen.ch.


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1. Dezember 2021: Hanns Fuchs schreibt über Herbert Fischer:
http://www.luzern60plus.ch/aktuell/artikel/ein-strurbock-im-medienzirkus

Interview von Radio 3fach am 27. August 2012 mit Herbert Fischer:
www.3fach.ch/main-story/lu-wahlen/