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Kolumne der Redaktion

28.04.2017

Klare CVP-Parolen zum 21. Mai – einstimmige Wahl von Christian Ineichen als Präsident

Im Zentrum InPuls in Hildisrieden beschlossen die Delegierten der CVP des Kantons Luzern gestern Donnerstagabend (27. April) die Abstimmungsparolen für den 21. Mai. Und sie wählten Christian Ineichen aus Marbach als Nachfolger von Kantonalpräsident Pirmin Jung (Eschenbach).


Insgesamt 290 Delegierte und dazu mehrere Gäste fanden sich im «InPuls» in Hildisrieden zur Delegiertenversammliung der CVP ein, ...

... die drei Abstimmungsparolen zu beschliessen hatte.

Der Willisauer Ludwig Peyer, Fraktionschef der CVP im Kantonsrat (links), war in den letzten fünf Jahren einer der wichtigsten Ansprechpartner für den abtretenden Parteipräsidenten Pirmin Jung (Eschenbach).

Die drei Abstimmungsparolen kamen so heraus, wie zu erwarten gewesen war, weshalb die Wahl des neuen Parteipräsidenten das einzige Geschäft war, das für Spannung sorgte.

So empfahl sich der Marbacher Christian Ineichen (rechts) als Parteipräsident, ...

... bevor die Delegierten seine einstimmige Wahl heftig beklatschten. Rechts: der Delegierte und frühere Gemeindeammann Bruno Stalder aus Schüpfheim.

Die Frau an seiner Seite: Marianne Jung, die ihren Gatten unermüdlich unterstützte, vor allem im Kontakt mit den CVP-Sektionen in den 83 Gemeinden. Tochter Johanna wird, wie ihren beiden Brüder, nichts dagegen haben, wenn Papi fortan mehr zuhause ist.

Die Delegierten verdankten das fünfjährige Wirken von Pirmin Jung als Kantonalpräsident der CVP mit einer langanhaltenden Standing Ovation. Rechts: Ständerat Konrad Graber (Kriens), links neben ihm: Grossstadtrat Albert Schwarzenbach (Luzern).

Bilder: Herbert Fischer

Hier fürs erste die Resultate im Überblick.

JA-Parole zur Energiestrategie 2050 (Bundesvorlage): 251 Ja, 32 Nein.

JA-Parole zur Erhöhung der Staatssteuern auf 1,7 Einheiten: 260 Ja, 23 Nein.

NEIN-Parole zur Halbierung der Kantonsbeiträge an die Musikschulen: 113 Ja, 174 Nein

Einstimmig wählten die 290 Delegierten Christian Ineichen aus Marbach als Nachfolger von Pirmin Jung zum Kantonalpräsidenten. Mit allen gegen eine einzige Stimme lehnten sie es zuvor ab, dieses Geschäft zu verschieben, beziehungsweise, darüber geheim abzustimmen.

Erstaunlicherweise verliert die Medienmitteilung der Partei zur gestrigen DV dazu kein einziges Wort (siehe unter «Dateien»).

Sobald wie möglich werden dieser Antrag, eingereicht vom früheren Stadtluzerner Grossstadtrat Silvio Bonzanigo, und dessen grundsätzliche Bedeutung hier thematisiert und kommentiert.

Unter «Links»: Die Bilanz von Pirmin Jung nach fünf Jahren Parteipräsidium.

(hrf)


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Über Herbert Fischer:

Herbert Fischer (1951) arbeitet seit 1969 als Journalist und Pressefotograf. Er war unter anderem Redaktor der «LNN», der «Berner Zeitung» und Chefredaktor der «Zuger Presse». Seine Kernthemen sind Medien (Medienwirkung, Medienethik, Medienpolitik), direkte Demokratie, Sicherheitspolitik, soziale Fragen und gesellschaftliche Entwicklungen. Heute berät und unterstützt er Firmen, Organisationen und Persönlichkeiten in der Öffentlichkeitsarbeit. Fischer war von 1971 bis 1981 Mitglied der SP der Stadt Luzern, seither ist er parteilos. Er ist in Sursee geboren und Bürger von Triengen und Luzern, wo er seit 1953 lebt. Herbert Fischer ist Gründer und Redaktor von lu-wahlen.ch.


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1. Dezember 2021: Hanns Fuchs schreibt über Herbert Fischer:
http://www.luzern60plus.ch/aktuell/artikel/ein-strurbock-im-medienzirkus

Interview von Radio 3fach am 27. August 2012 mit Herbert Fischer:
www.3fach.ch/main-story/lu-wahlen/