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Kolumne der Redaktion

05.04.2017

Wie gefällt der Dokumentarfilm über die Baselstrasse?

Am Sonntagmittag (2. April) ist im «Bourbaki» erstmals «Rue de Blamage» gezeigt worden, ein Dokumentarfilm über die Baselstrasse von Christina Caruso und Aldo Gugolz. lu-wahlen.ch fragte BesucherInnen: wie hat der Film gefallen?


Hier folgen die ersten vier Reaktionen:

«Die lange Produktionszeit war nicht umsonst: "Rue de Blamage" ist ein toller Film geworden.

Die Eingangsszene (Flug über das nächtliche Luzern) ist sensationell. Ein wunderbarer Rahmen für das spätere Hineinzoomen in das Gewusel Leben, wie es sich hienieden abspielt. Es könnte irgendwo sein, es ist für einmal bei uns, an der Baselstrasse. Wir lernen Menschen mit verschiedensten Hintergründen kennen, erfahren von ihren Sorgen, werfen ein paar Blicke hinter die Kulissen, müssen auch mal lachen, empfinden mit. Respekt für die Regie und die Protagonisten und Protagonistinnen: Wir werden berührt.

Dass der Film auf erklärende Kommentare und Einblendungen von Namen verzichtet und auch die behördlich-planerischen oder integrativen Quartier-Bemühungen aussen vor lässt, ist ein Gewinn. All das wäre auf Kosten von Nähe und Atmosphäre gegangen.»

Pirmin Bossart, Journalist, Luzern

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«Dieser Film zeigt sehr eindrücklich das manchmal schwierige und komplizierte Leben verschiedenster Menschen im internationalsten Quartier der Stadt Luzern. Der Film ist ein wichtiger Beitrag zum besseren gegenseitigen Verständnis der Generationen, Kulturen und Lebensweisen.»

Beat Züsli, Stadtpräsident, Luzern

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«Der Film „Rue de Blamage“ ist ein glaubwürdiges Zeitdokument und macht deutlich, wie wichtig die Förderung des schweizerischen Filmschaffens ist. Christina Caruso und Aldo Gugolz ist ein wunderbares Porträt einer spannenden Strasse und ihrer Menschen gelungen. Obschon voller dichter und detailreicher Geschichten, wirkt der Film nie voyeuristisch.»

Niklaus Zeier, Präsident SRG Zentralschweiz, Luzern

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«„Rue de Blamage“ lebt von Menschen und ihren Geschichten. Aldo Gugolz hat Begegnungen eingefangen, die eben nur an dieser Baselstrasse möglich sind.

Zum Beispiel jene mit der Syrierin Amal. Die Co-Autorin Christina Caruso hat sie im "Café International" im "Sentitreff" kennen gelernt. Und daraus ist die berührende Geschichte um ihre Tochter entstanden, die in Syrien lebt.

„Rue de Blamage“ ist auch eine Filmdokumentation, die von hervorragenden Bildern und einer fesselnden Kameraführung lebt.»

René Regenass, Journalist, Luzern

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«Rue de Blamage» ist ab Donnerstag (6. April) im «Bourbaki»-Programm (siehe unter «Links»). Weitere Reaktionen sind willkommen! Bitte mailen an: redaktion(a)lu-wahlen(p)ch

Siehe auch unter «In Verbindung stehende Artikel».

(red)


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Über Herbert Fischer:

Herbert Fischer (1951) arbeitet seit 1969 als Journalist und Pressefotograf. Er war unter anderem Redaktor der «LNN», der «Berner Zeitung» und Chefredaktor der «Zuger Presse». Seine Kernthemen sind Medien (Medienwirkung, Medienethik, Medienpolitik), direkte Demokratie, Sicherheitspolitik, soziale Fragen und gesellschaftliche Entwicklungen. Heute berät und unterstützt er Firmen, Organisationen und Persönlichkeiten in der Öffentlichkeitsarbeit. Fischer war von 1971 bis 1981 Mitglied der SP der Stadt Luzern, seither ist er parteilos. Er ist in Sursee geboren und Bürger von Triengen und Luzern, wo er seit 1953 lebt. Herbert Fischer ist Gründer und Redaktor von lu-wahlen.ch.


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1. Dezember 2021: Hanns Fuchs schreibt über Herbert Fischer:
http://www.luzern60plus.ch/aktuell/artikel/ein-strurbock-im-medienzirkus

Interview von Radio 3fach am 27. August 2012 mit Herbert Fischer:
www.3fach.ch/main-story/lu-wahlen/