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Kolumne der Redaktion

18.01.2017

SP-Delegierte sagen «Nein zum Milliarden-Bschiss am Mittelstand»

An ihrer Versammlung von heute Mittwochabend (18. Januar) im «Contenti» in Luzern fassten die Delegierten der SP Kanton Luzern die Parolen für die nationalen Abstimmungen vom 12. Februar 2017. Sie lehnen die «USR III» und den Nationalstrassenfonds ab und sagen Ja zur erleichterten Einbürgerung für die dritte Ausländergeneration.


An ihrer Versammlung von heute Mittwochabend (18. Januar) im «Contenti» in Luzern fassten die Delegierten der SP Kanton Luzern die Parolen für die nationalen Abstimmungen vom 12. Februar 2017. Sie lehnen die «USR III» und den Nationalstrassenfonds ab und sagen Ja zur erleichterten Einbürgerung für die dritte Ausländergeneration.

Nationalrätin und Wirtschaftspolitikerin Prisca Birrer-Heimo (Rothenburg) warnte vor den Folgen einer Annahme der Unternehmenssteuerreform: «Wie teuer die USR III wirklich wird, wissen wir nicht, sie ist eine Blackbox. Schon bei der „USR II“ hat sich der Bundesrat um mehrere Milliarden verschätzt, es droht erneut ein böses Erwachen». Die Delegierten folgten Birrer-Heimo und lehnten die Vorlage einstimmig ab.

Die Vorlage zur erleichterten Einbürgerung wurde von Ylfete Fanaj (Luzern), Fraktionschefin im Kantonsrat vorgestellt. «Es braucht ein unbürokratisches und effizientes Verfahren, weil es um Menschen geht, die faktisch schon längst Schweizer sind», stellte Fanaj klar. Auch hier folgten die Delegierten einstimmig der Referentin.

«Die bürgerliche Mehrheit im Parlament hat aus einem ausgewogenen Verkehrsfonds ein einseitiges Strassenbauprogramm gemacht», argumentierte SP-Vizepräsident Daniel Gähwiler (Luzern). Eines zudem, das die Allgemeinheit pro Jahr 600 bis 700 Millionen Franken koste. Trotz punktuellen Verbesserungen überwögen die finanziellen und verkehrspolitischen Nachteile. Die Delegierten fassten einstimmig die Nein-Parole.

(Dies ist eine Medienmitteilung der SP Kanton Luzern)


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Über Herbert Fischer:

Herbert Fischer (1951) arbeitet seit 1969 als Journalist und Pressefotograf. Er war unter anderem Redaktor der «LNN», der «Berner Zeitung» und Chefredaktor der «Zuger Presse». Seine Kernthemen sind Medien (Medienwirkung, Medienethik, Medienpolitik), direkte Demokratie, Sicherheitspolitik, soziale Fragen und gesellschaftliche Entwicklungen. Heute berät und unterstützt er Firmen, Organisationen und Persönlichkeiten in der Öffentlichkeitsarbeit. Fischer war von 1971 bis 1981 Mitglied der SP der Stadt Luzern, seither ist er parteilos. Er ist in Sursee geboren und Bürger von Triengen und Luzern, wo er seit 1953 lebt. Herbert Fischer ist Gründer und Redaktor von lu-wahlen.ch.


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1. Dezember 2021: Hanns Fuchs schreibt über Herbert Fischer:
http://www.luzern60plus.ch/aktuell/artikel/ein-strurbock-im-medienzirkus

Interview von Radio 3fach am 27. August 2012 mit Herbert Fischer:
www.3fach.ch/main-story/lu-wahlen/