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Kolumne der Redaktion

08.12.2016

Petra Gössi sprach zum 8. Dezember zu den Luzerner Freisinnigen

Am heutigen Parteitag der FDP.Die Liberalen in Sempach sprachen die Präsidentin der FDP Schweiz und der Präsident der Luzerner Kantonalpartei. Dies heisst es in einer Medienmitteilung.


Traditionsgemäss finden sich die Liberalen des Kantons Luzern jeweils am 8. Dezember in der Festhalle Sempach zum Parteitag ein. Dieser Einladung folgten auch heute Donnerstag Jahr etwa 300 Personen.Sie liessen sich von der Brassband Bürgermusik Luzern musikalisch auf den Anlass einstimmen. 

Nach seiner Begrüssung und der Totenehrung, an der ebenfalls traditionsgemäss der «Freischarenmarsch» ertönt, hielt Markus Zenklusen seine Rede als Kantonalparteipräsident. Darin blickte er auf sein erstes Jahr als Präsident der FDP.Die Liberalen Luzern zurück. 

Als Erfolge hob er die Gemeindewahlen im Frühling sowie die gewonnenen Abstimmungen hervor. Besonders erfreut zeigte er sich über die Ablehnung der SP-Steuerinitiative im September, gegen welche die FDP an vorderster Front kämpfte.

Mit Blick auf das Jahr 2017 wies Parteipräsident Markus Zenklusen auf die wichtige Abstimmung zur Unternehmenssteuerreform III (USRIII) sowie die absehbare Abstimmung über das kantonale Budget 2017: «Es ist richtig und wichtig, dass die FDP Verantwortung übernimmt und den Kanton so vorwärts bringt. Wir werden dafür kämpfen, dass das Budget 2017 zustande kommt», so Markus Zenklusen in seiner Rede.

Als Hauptrednerin sprach Petra Gössi, Schwyzer Nationalrätin und Präsidentin der FDP Schweiz, und ging auf aktuelle Themen in Bundesbern ein. So erläuterte sie den Anwesenden die getroffene Lösung zur Umsetzung der «Zuwanderungs-Initiative»:

«Die Bilateralen Verträge sind für die Schweiz zentral und haben deshalb für die FDP oberste Priorität. Für uns kommt deshalb nur eine Lösung in Frage, welche mit den Bilateralen vereinbar ist», so Petra Gössi in ihrer Rede. 

Daneben wies auch sie auf die Wichtigkeit der Unternehmenssteuerreform III hin, über die im Februar abgestimmt wird, und rief die Anwesenden dazu auf, sich aktiv im Abstimmungskampf zu beteiligen. Im letzten Teil ihrer Rede zeigte Parteipräsidentin Petra Gössi schliesslich auf, wohin sie die FDP in Zukunft führen will und betonte, dass die FDP «wieder mehr Gewerbepolitik machen» müsse.

(red)


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Über Herbert Fischer:

Herbert Fischer (1951) arbeitet seit 1969 als Journalist und Pressefotograf. Er war unter anderem Redaktor der «LNN», der «Berner Zeitung» und Chefredaktor der «Zuger Presse». Seine Kernthemen sind Medien (Medienwirkung, Medienethik, Medienpolitik), direkte Demokratie, Sicherheitspolitik, soziale Fragen und gesellschaftliche Entwicklungen. Heute berät und unterstützt er Firmen, Organisationen und Persönlichkeiten in der Öffentlichkeitsarbeit. Fischer war von 1971 bis 1981 Mitglied der SP der Stadt Luzern, seither ist er parteilos. Er ist in Sursee geboren und Bürger von Triengen und Luzern, wo er seit 1953 lebt. Herbert Fischer ist Gründer und Redaktor von lu-wahlen.ch.


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1. Dezember 2021: Hanns Fuchs schreibt über Herbert Fischer:
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Interview von Radio 3fach am 27. August 2012 mit Herbert Fischer:
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