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Kolumne der Redaktion

06.10.2016

EILMELDUNG: Wird Pia Maria Brugger die nächste Stadtschreiberin von Luzern?

CVP-Politikerin Pia Maria Brugger Kalfidis könnte die Nachfolgerin von Toni Göpfert im Amt des Stadtschreibers werden. Dafür gibt es ernsthafte Anzeichen.


Göpfert hat vor wenigen Tagen angekündigt, vorzeitig in Pension gehen zu wollen (siehe unter «In Verbindung stehende Artikel»).

Inzwischen mehren sich die Stimmen, die es für möglich halten, die frühere CVP-Kantonsrätin Pia Maria Brugger werde sich um seine Nachfolge bewerben. An Unterstützung und Goodwill sowohl innerhalb der CVP wie auch darüber hinaus dürfte es ihr nicht mangeln. Wahlbehörde ist der Stadtrat. Die Stelle ist bislang noch nicht ausgeschrieben worden.

Dafür, dass sich Pia Maria Brugger für die Nachfolge von Stadtschreiber Toni Göpfert bewerben wird, spricht vieles:

1.: Brugger Kalfidis sucht eine Stelle, seit seit sie ihr Amt als CEO der Gemeinde Ebikon abgegeben hat. Und zwar sucht sie eine Stelle, die zu ihr passt. Das wäre vorstehend fraglos der Fall. 

2.: Brugger Kalfidis ist eine in der Stadt Luzern bekannte und über ihre Partei hinaus respektierte Persönlichkeit.

3.: Brugger Kalfidis weist sich in mehrfacher Hinsicht über reiche politische Erfahrung (Kantonsrat, Stadtverwaltung, Verkehrsverbund, Gemeinde Ebikon, frühere Präsidentin der CVP Stadt Luzern) aus. Sie gilt (und wirkt) als offen, kommunikativ, unverkrampft und charmant; alles Eigenschaften, die für dieses Amt wichtig sind.

4.: Brugger Kalfidis ist um Haaresbreite in der CVP-Versammlung, welche die Nomination für die Nachfolge von Stadtrat Stefan Roth zu beschliessen hatte (15. September im Kantonsratssaal), Grossstadträtin Franziska Bitzi Staub, unterlegen und zwar um nur zwei Stimmen (siehe unter «In Verbindung stehende Artikel»).

Auf Nachfrage teilt Pia Maria Brugger Kalfidis mit, dass sie «zurzeit verschiedene interessante berufliche Optionen» prüfe und sich aus diesem Grunde nicht zur frei werdenden Stelle des Stadtschreibers äussern möchte.

Brugger meint, «dass es sich um eine spannende Aufgabe» handle und wünscht sich für die Stadt Luzern, «dass es nach der kompetenten Amtsführung von Toni Göpfert eine optimale Neubesetzung geben wird».

Herbert Fischer, Redaktor lu- wahlen.ch, Luzern


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Über Herbert Fischer:

Herbert Fischer (1951) arbeitet seit 1969 als Journalist und Pressefotograf. Er war unter anderem Redaktor der «LNN», der «Berner Zeitung» und Chefredaktor der «Zuger Presse». Seine Kernthemen sind Medien (Medienwirkung, Medienethik, Medienpolitik), direkte Demokratie, Sicherheitspolitik, soziale Fragen und gesellschaftliche Entwicklungen. Heute berät und unterstützt er Firmen, Organisationen und Persönlichkeiten in der Öffentlichkeitsarbeit. Fischer war von 1971 bis 1981 Mitglied der SP der Stadt Luzern, seither ist er parteilos. Er ist in Sursee geboren und Bürger von Triengen und Luzern, wo er seit 1953 lebt. Herbert Fischer ist Gründer und Redaktor von lu-wahlen.ch.


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1. Dezember 2021: Hanns Fuchs schreibt über Herbert Fischer:
http://www.luzern60plus.ch/aktuell/artikel/ein-strurbock-im-medienzirkus

Interview von Radio 3fach am 27. August 2012 mit Herbert Fischer:
www.3fach.ch/main-story/lu-wahlen/