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Kolumne der Redaktion

11.06.2016

Das neue Rudersportzentrum öffnete seine Türen

Heute Samstag (11. Juni) zeigte sich das neue Rudersportzentrum Rotsee der Öffentlichkeit. Nachdem es vor einem Monat offiziell eröffnet worden war und Ende Mai beim Weltcup seinen Härtestest bereits bestanden hatte, erntete das Bauwerk auch heute wieder reihum Höchstnoten.


So präsentiert sich das neue Gebäude von weitem.

Und so sieht es zuerst, wer die Naturena Rotsee über die Rotseestrasse erreicht.

Der Eingangsbereich.

Zurzeit ruhen hier die Boote des Seeclubs Luzern, des Ruderclubs Reuss Luzern und des Ruderclubs Rotsee.

Angel Sidler, Gärtnerlehrling aus Adligenswil und Junior beim Ruderclub Reuss, zeigt, wie am Ruder-Ergometer trainiert wird, wenn die Boote wegen schlechten Wetters nicht eingesetzt werden können.

Der Korridor im ersten Stock, der zu den einzelnen Räumen führt, die ausserhalb der Belegung durch die Ruderer durch eine Privatschule benützt werden (siehe unter «Links»).

Private Gönner haben namhafte Beiträge gespendet, um das aufwendige Projekt mit zu finanzieren. An dieser Wand sind ihre Namen verewigt.

Grosse Fenster lassen die berühmte Rotsee-Ambiance auch in die Räume des Rudersportzentrums strahlen.

Naturarena-Präsident Felix Howald mit Sohn Benjamin auf der Terrasse des ersten Stockwerks, welches den Blick freigibt auf einen Teil der Rennstrecke. Die Gestelle auf der Wiese, dem sogenannten Bootslagerplatz, stehen für die Schweizer Meisterschaft in zwei Wochen bereit.

Bilder: Herbert Fischer

Es mag einerseits am launischen Wetter und andererseits am EM-Match der Schweiz gegen Albanien gelegen haben, dass nicht gerade ganze Völkerstämme an den «Göttersee» gepilgert sind; man hätte den Erfindern und Erbauern dieses überzeugenden Bauwerks gerne mehr Publikum gegönnt. Dafür kamen jene paar hundert Leute auf ihre Rechnung, die trotzdem erschienen und die Räume inspizierten.

Ausnahmslos waren Lob und Freude festzustellen. Und auch Stolz. Denn Luzern verteidigt mit der Naturarena Rotsee überhaupt und speziell mit diesem neuen Rudersportzentrum seinen Ruf als Veranstalter von Welt- und Europameisterschaften. Vorab zwar dank dem «Göttersee», dessen Ruf als fairstes Ruderbecken rund um den Erdball hallt. Zudem aber fortan auch mit einer Infrastruktur, die heutigen Standarts genügt und Bewerbungen um solche Mega-Events erst sinnvoll macht.

Herbert Fischer, Redaktor lu-wahlen.ch, Luzern

Siehe auch unter «In Verbindung stehende Artikel».


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Über Herbert Fischer:

Herbert Fischer (1951) arbeitet seit 1969 als Journalist und Pressefotograf. Er war unter anderem Redaktor der «LNN», der «Berner Zeitung» und Chefredaktor der «Zuger Presse». Seine Kernthemen sind Medien (Medienwirkung, Medienethik, Medienpolitik), direkte Demokratie, Sicherheitspolitik, soziale Fragen und gesellschaftliche Entwicklungen. Heute berät und unterstützt er Firmen, Organisationen und Persönlichkeiten in der Öffentlichkeitsarbeit. Fischer war von 1971 bis 1981 Mitglied der SP der Stadt Luzern, seither ist er parteilos. Er ist in Sursee geboren und Bürger von Triengen und Luzern, wo er seit 1953 lebt. Herbert Fischer ist Gründer und Redaktor von lu-wahlen.ch.


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1. Dezember 2021: Hanns Fuchs schreibt über Herbert Fischer:
http://www.luzern60plus.ch/aktuell/artikel/ein-strurbock-im-medienzirkus

Interview von Radio 3fach am 27. August 2012 mit Herbert Fischer:
www.3fach.ch/main-story/lu-wahlen/