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Kolumne der Redaktion

14.08.2015

Was Bischof Vitus Huonder und CVP-Regierungsrat Guido Graf verbindet

Der Churer Bischof verbreitet an einem öffentlichen Vortrag in absolut unmissverständlichen Worten Ungeheuerlichkeiten über Homosexualität. Und der Luzerner Sozialdirektor erlaubt sich, ebenso deutsch und deutlich die Justizministerin und Bundespräsidentin der Schweizerischen Eidgenossenschaft öffentlich zu belehren. Nachdem deswegen landauf landab auf Beide heftigste Kritik niederprasselt, wollen sie missverstanden worden sein.


Wie winselnde Hunde flehen sie jetzt, also hinterher um Gnade, beklagen «Missverständnisse» und beschuldigen – wen wunderts? – «die Medien», sie falsch interpretiert zu haben: Huonder in einem Interview mit dem «Blick», Graf in einem Interview mit der «NLZ» (siehe unter «Dateien»).

Dieses Reaktionsmuster gehört so ziemlich zum billigsten, was PolitikerInnen von sich geben, wenn sie Mist gebaut haben und deswegen «Im Regen stehen».

Mit Verlaub: Wie können denn Hochwürdens Worte im deutschen Fulda, wie jene in des Grafen Brief an Sommaruga anders interpretiert werden, als sie gesagt, beziehungsweise geschrieben worden sind?

Ihre Aussagen sind fadengerade, glasklar. Sie lassen keinerlei Interpretationsspielraum erkennen.

Was Huonder und Graf gesagt haben: siehe unter «Dateien».

Herbert Fischer, Redaktor lu-wahlen.ch – das ganze meinungsspektrum, Luzern 

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Siehe dazu ebenfalls unter «Dateien»: Der Beitrag von Simon Hehli in der «NZZ» vom 14. August 2015.


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Über Herbert Fischer:

Herbert Fischer (1951) arbeitet seit 1969 als Journalist und Pressefotograf. Er war unter anderem Redaktor der «LNN», der «Berner Zeitung» und Chefredaktor der «Zuger Presse». Seine Kernthemen sind Medien (Medienwirkung, Medienethik, Medienpolitik), direkte Demokratie, Sicherheitspolitik, soziale Fragen und gesellschaftliche Entwicklungen. Heute berät und unterstützt er Firmen, Organisationen und Persönlichkeiten in der Öffentlichkeitsarbeit. Fischer war von 1971 bis 1981 Mitglied der SP der Stadt Luzern, seither ist er parteilos. Er ist in Sursee geboren und Bürger von Triengen und Luzern, wo er seit 1953 lebt. Herbert Fischer ist Gründer und Redaktor von lu-wahlen.ch.


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1. Dezember 2021: Hanns Fuchs schreibt über Herbert Fischer:
http://www.luzern60plus.ch/aktuell/artikel/ein-strurbock-im-medienzirkus

Interview von Radio 3fach am 27. August 2012 mit Herbert Fischer:
www.3fach.ch/main-story/lu-wahlen/