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Kolumne der Redaktion25.05.2015 Man schlägt den Sack und meint den EselWer hat nicht schon in einer Zeitung einen Artikel gelesen, der ihn geärgert hat; zugleich aber ist er mit seinem Leibblatt insgesamt sehr zufrieden? Dass man sich mitunter auch über eine SRG-Sendung empört, ist nicht nur unvermeidlich.Das löst immer auch Diskussionen aus, die allermeist ein klares, gemeinsames Fazit haben: Ohne SRG gäbe es keine «Sternstunde Philosophie» oder keinen «Club», um hier nur zwei Beispiele zu nennen. Wer nun aber meint, er könne mit einem Nein am 14. Juni «der SRG eins auswischen», ist auf dem Holzweg. Es geht bei dieser Abstimmung nicht um die Programme und ihre Inhalte. Es geht um die Finanzierung der Radio- und Fernsehprogramme; und zwar jener der SRG ebenso wie jener der privaten Veranstalter. Wird das Gesetz (und mit ihm die neue Finanzierungsart) abgelehnt, so bleibt die heutige Regelung in Kraft, die auch in Zukunft Schwarzseher «belohnt» und ehrliche Nutzer bestraft. Das kann nicht sein. Anton Schwingruber, Werthenstein
Teilen & empfehlen:Kommentare:Keine EinträgeKommentar verfassen:Letzte Beiträge von Herbert Fischer:Über Herbert Fischer:Herbert Fischer (1951) arbeitet seit 1969 als Journalist und Pressefotograf. Er war unter anderem Redaktor der «LNN», der «Berner Zeitung» und Chefredaktor der «Zuger Presse». Seine Kernthemen sind Medien (Medienwirkung, Medienethik, Medienpolitik), direkte Demokratie, Sicherheitspolitik, soziale Fragen und gesellschaftliche Entwicklungen. Heute berät und unterstützt er Firmen, Organisationen und Persönlichkeiten in der Öffentlichkeitsarbeit. Fischer war von 1971 bis 1981 Mitglied der SP der Stadt Luzern, seither ist er parteilos. Er ist in Sursee geboren und Bürger von Triengen und Luzern, wo er seit 1953 lebt. Herbert Fischer ist Gründer und Redaktor von lu-wahlen.ch.
1. Dezember 2021: Hanns Fuchs schreibt über Herbert Fischer: Interview von Radio 3fach am 27. August 2012 mit Herbert Fischer: |