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Kolumne der Redaktion

22.05.2015

Luzerner Komitee engagiert sich für die Erbschaftssteuer-Initiative

Das Luzerner Komitee «Mittelstand entlasten, AHV stärken» aus Parteien und Arbeitnehmenden-Organisationen empfiehlt den Luzerner Stimmberechtigten ein JA am 14. Juni zur Erbschaftssteuerreform. Es besteht laut Medienmitteilung aus VertreterInnen der SP- der Grünen und der Gewerkschaften.


Diese Medienmitteilung lautet:

«Das Luzerner Komitee „Mittelstand entlasten, AHV stärken“ aus Parteien und Arbeitnehmenden-Organisationen empfiehlt den Luzerner Stimmberechtigten ein JA am 14. Juni zur Erbschaftssteuerreform.

Die Freigrenze bei Erbschaften wird von 100 000 auf zwei Millionen Franken angehoben, weshalb ein Grossteil der Luzerner Bevölkerung von der Reform profitiert. Die insgesamt höheren Steuereinnahmen kommen der AHV zugute.

Die Luzerner KMU- und Landwirtschaftsbetriebe sind durch den vorgesehenen hohen Freibetrag nicht von der Erbschaftssteuer betroffen – auch wenn die Propaganda der Befürworter etwas anderes behauptet.

Die Erbschaftssteuer sorgt für eine gerechtere Verteilung der Vermögen in der Gesellschaft. Sie ist die liberalste Steuer überhaupt, belastet sie doch weder Konsumenten noch die Wirtschaft.

Ein Kind sehr reicher Eltern zu sein hat nichts mit Leistung zu tun. Viele Erbbezüger profitieren gar von Steuererleichterungen, weil die Freigrenze von 100 000 pro Erbe auf zwei Millionen Franken pro Erbgang erhöht wird.

Die Steuererträge stärken unsere AHV und fliessen zu einem Drittel in die Kantonskasse. Deshalb empfiehlt das Komitee bestehend aus Grünen, SP und dem Luzerner Gewerkschaftsbund der Luzerner Stimmbevölkerung, am 14 Juni Ja zu stimmen zur Initiative „Millionen-Erbschaften besteuern für unsere AHV“.»

Diese Medienmitteilung ist unterzeichnet von SP-Kantonsrat Marcel Budmiger, Geschäftsleiter der Luzerner Gewerkschaftsbundes (LGB), und Raffael Fischer, Präsident der Grünen Kanton Luzern


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Über Herbert Fischer:

Herbert Fischer (1951) arbeitet seit 1969 als Journalist und Pressefotograf. Er war unter anderem Redaktor der «LNN», der «Berner Zeitung» und Chefredaktor der «Zuger Presse». Seine Kernthemen sind Medien (Medienwirkung, Medienethik, Medienpolitik), direkte Demokratie, Sicherheitspolitik, soziale Fragen und gesellschaftliche Entwicklungen. Heute berät und unterstützt er Firmen, Organisationen und Persönlichkeiten in der Öffentlichkeitsarbeit. Fischer war von 1971 bis 1981 Mitglied der SP der Stadt Luzern, seither ist er parteilos. Er ist in Sursee geboren und Bürger von Triengen und Luzern, wo er seit 1953 lebt. Herbert Fischer ist Gründer und Redaktor von lu-wahlen.ch.


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1. Dezember 2021: Hanns Fuchs schreibt über Herbert Fischer:
http://www.luzern60plus.ch/aktuell/artikel/ein-strurbock-im-medienzirkus

Interview von Radio 3fach am 27. August 2012 mit Herbert Fischer:
www.3fach.ch/main-story/lu-wahlen/