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Kolumne der Redaktion

25.03.2014

Büttenen-Bus fährt seit 100 Tagen: vbl ziehen erste und positive Bilanz

Seit genau 100 Tagen ist die Verlängerung der Trolleybuslinie nach Büttenen in Betrieb. Die neue Verbindung hat sich bewährt und wird von den Quartierbewohnern sehr geschätzt. Dies teilt Christian Bertschi von den vbl mit.


Nachdem er problemlos die Vallasterkurve passiert hat, fährt der Trolleybus weiter Richtung Büttenen.

Bild: Christian Bertschi

Mehr als 30 Jahre vergingen zwischen der Idee und der Umsetzung einer Trolleybusanbindung des Büttenen-Quartiers mit der Innenstadt von Luzern. Seit genau 100 Tagen, seit dem Fahrplanwechsel vom 15. Dezember 2013, fährt nun die Trolleybuslinie 6 vom Matthof via Bahnhof Luzern und Verkehrshaus bis zur Endstation Büttenenhalde.

System funktioniert stabil und zuverlässig

Die Verkehrsbetriebe Luzern vbl, die zusammen mit den Partnern Verkehrsverbund Luzern (VVL) und Stadt Luzern das Projekt der Trolleybusverlängerung umgesetzt haben, ziehen eine positive erste Bilanz. «Das neue Fahrleitungssystem mit der Gleichrichterstation Giseli verhält sich stabil und zuverlässig. Wir haben keinerlei technische Probleme», sagt Andreas Zemp, Leiter Technik bei vbl. Auch die Engpasssteuerung in der Oberseeburg als technisches Novum funktioniere einwandfrei.

Vor dem Bau umstritten war die Fahrleitung, doch auch diese scheint mittlerweile akzeptiert zu sein. Jedenfalls sind bei vbl zumeist sehr positive Rückmeldungen aus dem Quartier eingetroffen. Die Be- wohner freuen sich und sind vorwiegend dankbar über die neue Direktverbindung ins Zentrum und die leiseren Fahrzeuge. Zuvor war das Büttenenquartier mit Dieselbussen versorgt worden, die bis zur Brüelstrasse gefahren sind und Richtung Bahnhof ein Umsteigen erfordert hatten.

Durch die Entflechtung der Linie 6 (Büttenenhalde) und 8 (Würzenbach) hat das Quartier Würzenbach eine Takthalbierung erfahren. Dies hat auch zu einigen Rückmeldungen geführt. vbl behält die Fahrgastzahlen, die nach 100 Betriebstagen noch nicht konkret benannt werden können, und die Auswirkungen der Entflechtung genau im Auge.

Christian Bertschi, Kommunikationsbeauftragter vbl, Luzern


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Über Herbert Fischer:

Herbert Fischer (1951) arbeitet seit 1969 als Journalist und Pressefotograf. Er war unter anderem Redaktor der «LNN», der «Berner Zeitung» und Chefredaktor der «Zuger Presse». Seine Kernthemen sind Medien (Medienwirkung, Medienethik, Medienpolitik), direkte Demokratie, Sicherheitspolitik, soziale Fragen und gesellschaftliche Entwicklungen. Heute berät und unterstützt er Firmen, Organisationen und Persönlichkeiten in der Öffentlichkeitsarbeit. Fischer war von 1971 bis 1981 Mitglied der SP der Stadt Luzern, seither ist er parteilos. Er ist in Sursee geboren und Bürger von Triengen und Luzern, wo er seit 1953 lebt. Herbert Fischer ist Gründer und Redaktor von lu-wahlen.ch.


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1. Dezember 2021: Hanns Fuchs schreibt über Herbert Fischer:
http://www.luzern60plus.ch/aktuell/artikel/ein-strurbock-im-medienzirkus

Interview von Radio 3fach am 27. August 2012 mit Herbert Fischer:
www.3fach.ch/main-story/lu-wahlen/