das gesamte meinungsspektrum lu-wahlen.ch - Die Internet-Plattform für Wahlen und Abstimmungen im Kanton Luzern

Spenden für Verein lu-wahlen.ch

Diese Website gefällt mir! Um weitere Beiträge darauf zu ermöglichen, unterstütze ich lu-wahlen.ch gerne mit einem Betrag ab CHF 10.-

 

 

Kolumne der Redaktion

08.01.2013

Warum Rico De Bona gerne CVP-Kantonalsekretär ist

Als Parteisekretär der kantonalen CVP blicke ich heute mit sehr guten Gefühlen auf die ersten hundert Tage in dieser Funktion. Die ersten Wochen waren geprägt durch viele Kontakte mit Ortsparteien, Kommissionen, Verwaltung, Verbänden, Parlamentariern aller Stufen und vielen Einzelpersonen. Beeindruckt hat mich die Top-Organisation der Kantonalpartei, die nach dem erfolgten Erneuerungsprozess professionell aufgestellt ist.


Der frühere Littauer Gemeinderat Rico De Bona ist seit Herbst 2012 Kantonalsekretär der grössten Partei des Kantons Luzern.

In sämtlichen Gremien herrscht ein Klima von gegenseitigem Respekt, Anerkennung und gezielter Unterstützung. Insbesondere in der Parteileitung und im Parteileitungsausschuss unter der Leitung des Präsidenten Pirmin Jung wird zielgerichtet, effektiv und effizient gearbeitet. Alle Engagierten arbeiten in einem grossen Pensum für unsere Partei und verdienen die volle Unterstützung der Basis. Unter der Leitung des Fraktionschefs Ludwig Peyer leistet die Fraktion entlang unseres Parteiprogramms grosse Arbeit.

Dank der CVP des Kantons Luzern werden die Familien mit dem Budget 2013 nicht massiv mehrbelastet durch Gebühren. Die CVP hat sich darum gekümmert, dass der Mittelstand nicht weiter belastet wird. Sämtliche Vorhaben, die mit dem Staatsbudget 2013 auf eine Mehrbelastung von Familien und Mittelstand zielten, wurde dank einer geschlossenen CVP-Fraktion im Kantonsparlament abgelehnt. 

Die CVP hält ihre Versprechen und setzt sich kompromisslos für die Familien und den Mittelstand ein.
 
Bei meinen Besuchen in den Ortsparteien habe ich generell hoch motivierte Personen angetroffen; das ist für mich eines der Highlights. Die vier Kernbotschaften der Kantonalpartei „Familie/Mittelstand, Regionalpolitik, Energie, Finanzen“ konnten verschiedentlich thematisiert werden. Die Ortsparteien sind bemüht, die Erwartungen in diesen Bereichen zu erfüllen. Selbstverständlich geht hier der Handlungsbedarf nicht aus.  Die Ortsparteien sind das Fundament der kantonalen und eidgenössischen Politik. Es ist das erklärte Ziel, diesbezüglich auf 83 funktionale Organisationseinheiten zu zählen. Der quantitative und qualitative Nachwuchs kommt nur von den Gemeinden. 
 
Täglich stelle ich mir die Frage, ob wir das Richtige und ob wir es richtig tun. Das vielfältige Zielpublikum lässt diese Frage immer wieder sehr spannend beantworten. Hinterfragen, analysieren, motivieren, entscheiden, kommunizieren, unterstützen, befähigen, überzeugen, werben und vieles mehr ist die tägliche Herausforderung des kantonalen Parteisekretariates. Zusammen mit Margrit Lang versuchen wir, diese vielfältigen Erwartungen zu erfüllen. Es ist mir ein Anliegen, allen Chargierten ganz herzlich für die bisherige Zusammenarbeit und den enormen täglichen Einsatz zu danken. Ich kann feststellen, dass unsere Partei über eine grosse Anzahl sehr engagierter und motivierter Personen verfügt, mit denen zusammenzuarbeiten eine bereichernde und motivierende Erfahrung ist.  Um die vielen guten Gedanken zu realisieren, brauchen wir sie auch künftig: ihre Stimme ist insbesondere auch bei Abstimmungen und Wahlen gefragt.  Es braucht aber auch dringend neue Personen, die sich zur politischen Mitte aktiv bekennen. Denn die Rekrutierung neuer Wählerinnen und Wähler hält mit der demografischen Entwicklung der CVP-Wählerschaft nicht mehr stand. Der Zeitpunkt ist gut, im Hinblick auf die Wahlen 2015 neue Personen anzusprechen.  Zeigen sie sichtbare Präsenz und nehmen sie am nächsten Parteianlass eine neue Person mit. Wenn das 30 Personen machen, sind an einem nächsten Anlass statt 30 Anwesende bereits 60 Anwesende. 

Dies steigert die Motivation der Ortsparteileitungen und unterstützt sie motivierend bei der Planung der Veranstaltungen. Es liegt an uns, eine Mobilisierungsaktion für unsere Partei zu lancieren. Ich zähle auf sie!

Ich versichere, dass ich gerne Parteisekretär der grössten Partei des Kantons Luzern bin und mit viel Freude und Herzblut alle Herausforderungen, die auf mich warten, mit grossem Enthusiasmus annehme. Ich freue mich auf den täglichen Kontakt mit ihnen und die wertvolle Zusammenarbeit.

Rico De Bona, Sekretär der CVP Kanton Luzern


Teilen & empfehlen:
Share    
Kommentare:

Keine Einträge

Kommentar verfassen:

Ins Gästebuch eintragen
CAPTCHA-Bild zum Spam-Schutz  

Über Herbert Fischer:

Herbert Fischer (1951) arbeitet seit 1969 als Journalist und Pressefotograf. Er war unter anderem Redaktor der «LNN», der «Berner Zeitung» und Chefredaktor der «Zuger Presse». Seine Kernthemen sind Medien (Medienwirkung, Medienethik, Medienpolitik), direkte Demokratie, Sicherheitspolitik, soziale Fragen und gesellschaftliche Entwicklungen. Heute berät und unterstützt er Firmen, Organisationen und Persönlichkeiten in der Öffentlichkeitsarbeit. Fischer war von 1971 bis 1981 Mitglied der SP der Stadt Luzern, seither ist er parteilos. Er ist in Sursee geboren und Bürger von Triengen und Luzern, wo er seit 1953 lebt. Herbert Fischer ist Gründer und Redaktor von lu-wahlen.ch.


treten Sie mit lu-wahlen.ch in Kontakt

1. Dezember 2021: Hanns Fuchs schreibt über Herbert Fischer:
http://www.luzern60plus.ch/aktuell/artikel/ein-strurbock-im-medienzirkus

Interview von Radio 3fach am 27. August 2012 mit Herbert Fischer:
www.3fach.ch/main-story/lu-wahlen/