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Kolumne der Redaktion

05.12.2012

Nach Staatspersonal-Demo: Kantons-Mitarbeiter mit Kündigungen bedroht

Dicke Post vom Luzerner Gewerkschaftsbund (LGB): Er behauptet, Mitarbeitende des Kantons, die am 24. November an der Staatspersonal-Demo teilgenommen hatten, seien deswegen nachher am Arbeitsplatz von Vorgesetzten gerüffelt und sogar mit Entlassung bedroht worden.


Erhebt ungeheuerliche Vorwürfe gegen den Kanton Luzern als Arbeitgeber: SP-Kan-tonsrat und LGB-Präsident Giorgio Pardini.

Bild: Herbert Fischer

Der LGB hat dazu soeben eine Medienmitteilung veröffentlicht. Sie lautet:

«Am 24. November haben Gewerkschaften, Personalverbände und Standesorganisationen öffentlich gegen die unsozialen Sparpläne des Kantons protestiert. Über 1500 Personen nahmen an dieser bewilligten und friedlichen Manifestation teil. 

Erst im Nachgang wurde bekannt, dass Kantons- und Gemeindeangestellte, die an dieser Kundgebung teilgenommen und sich öffentlich gegen die Sparpläne geäussert haben, von ihren Vorgesetzten mit persönlichen Sanktionen bis hin zu Kündigungen bedroht worden sind. Für den Luzerner Gewerkschaftsbund (LGB) ist dies nicht akzeptabel. 

„Die Versammlungs- und Meinungsäusserungsfreiheit gilt auch für Kantonsangestellte“, sagt LGB-Präsident und Kantonsrat Giorgio Pardini. Er reicht diesbezüglich heute eine dringliche Anfrage ein. Unter anderem verlangt er ein klares Bekenntnis des Regierungsrates zu den vom Bundesrat ratifizierten ILO-Kernarbeitsnormen (Gewerkschaftsrechte).»

Die dringliche Anfrage von LGB-Präsident und SP-Kantonsrat ist weiter unten unter «Dateien» zu lesen.

(red.)


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Über Herbert Fischer:

Herbert Fischer (1951) arbeitet seit 1969 als Journalist und Pressefotograf. Er war unter anderem Redaktor der «LNN», der «Berner Zeitung» und Chefredaktor der «Zuger Presse». Seine Kernthemen sind Medien (Medienwirkung, Medienethik, Medienpolitik), direkte Demokratie, Sicherheitspolitik, soziale Fragen und gesellschaftliche Entwicklungen. Heute berät und unterstützt er Firmen, Organisationen und Persönlichkeiten in der Öffentlichkeitsarbeit. Fischer war von 1971 bis 1981 Mitglied der SP der Stadt Luzern, seither ist er parteilos. Er ist in Sursee geboren und Bürger von Triengen und Luzern, wo er seit 1953 lebt. Herbert Fischer ist Gründer und Redaktor von lu-wahlen.ch.


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1. Dezember 2021: Hanns Fuchs schreibt über Herbert Fischer:
http://www.luzern60plus.ch/aktuell/artikel/ein-strurbock-im-medienzirkus

Interview von Radio 3fach am 27. August 2012 mit Herbert Fischer:
www.3fach.ch/main-story/lu-wahlen/