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Kolumne der Redaktion

09.06.2012

Bundesrat Schneider-Ammann spricht an der Trauerfeier für Otto Ineichen - TV-Übertragung ins Theater und ins Freie

Zum Abschied von Otto Ineichen marschieren die Schweiz, der Freisinn und der Kanton Luzern am Montag (11. Juni 2012) in Sursee au grand complet auf. Bundesrat Johann Schneider Ammann wird eine Trauerrede halten.


Spricht am Montag an der Trauerfeier für Otto Ineichen in Sursee: Wirtschaftsminister Johann Schneider Ammann, hier am FDP-Fraktionsausflug nach Triengen am letzten Mittwoch (6. Juni 2012).

Bild: Herbert Fischer

Angeführt wird die Delegation des Bundes durch dessen protokollarisch höchsten Repräsentanten, den Nationalratspräsidenten Hansjörg Walter (SVP/TG). Walter hatte am Mittwochmittag im Nationalrat die schmerzliche Nachricht verkünden müssen, dass der Surseer Nationalrat kurz nach 8 Uhr auf dem Weg zur Sommersession in Sursee auf offener Strasse tot zusammengebrochen sei (siehe weiter unten auf dieser Seite unter «Links»). 

Beide FDP-Vertreter im Bundesrat, Didier Burkhalter und Johann Schneider Ammann, werden nach Sursee reisen, um ihrem Parteifreund Otto Ineichen die letzte Ehre zu erweisen. Auch zahlreiche National- und Ständeräte aus allen Parteien sind angekündigt. Laut seinem Mediensprecher Ruedi Christen wird Wirtschaftsminister Schneider Ammann «eine kurze Rede» halten; er hatte sich bereits am Fraktionsausflug der FDP-Bundeshausfraktion am Mittwoch in Triengen voller Respekt über Ineichen geäussert, den er schon vor dessen Einzug in den Nationalrat im Jahr 2003 kennen und schätzen gelernt habe. Seitens des Freisinns wird dessen Präsident, der Aargauer Nationalrat Philipp Müller sprechen. 

Auch der Kanton Luzern entsendet seine höchste Vertretung nach Sursee: Kantonsratspräsidentin Trix Dettling (SP/Buchrain) und Regierungspräsidentin Yvonne Schärli-Gerig (SP/Ebikon), dazu die Regierungsräte Robert Küng (FDP/Willisau) und Marcel Schwerzmann (parteilos/Luzern).

Wie der Surseer Stadtpräsident Ruedi Amrein (CVP), der ebenfalls eine Trauerrede hält, gegenüber www.lu-wahlen.ch sagte, werden «viele, sehr viele Leute» erwartet, weshalb die Trauerfeier (Beginn um 10.30h) aus der 800-plätzigen Kirche St. Georg auch ins Stadttheater und ins Freie übertragen werde.

Wie sehr Otto Ineichen geschätzt worden war, geht auch aus den Todesanzeigen hervor, die am Freitag und am Samstag in der «Neuen LZ» erschienen sind (siehe weiter unten auf dieser Seite unter «Dateien»).

Herbert Fischer, Redaktor lu-wahlen.ch


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Über Herbert Fischer:

Herbert Fischer (1951) arbeitet seit 1969 als Journalist und Pressefotograf. Er war unter anderem Redaktor der «LNN», der «Berner Zeitung» und Chefredaktor der «Zuger Presse». Seine Kernthemen sind Medien (Medienwirkung, Medienethik, Medienpolitik), direkte Demokratie, Sicherheitspolitik, soziale Fragen und gesellschaftliche Entwicklungen. Heute berät und unterstützt er Firmen, Organisationen und Persönlichkeiten in der Öffentlichkeitsarbeit. Fischer war von 1971 bis 1981 Mitglied der SP der Stadt Luzern, seither ist er parteilos. Er ist in Sursee geboren und Bürger von Triengen und Luzern, wo er seit 1953 lebt. Herbert Fischer ist Gründer und Redaktor von lu-wahlen.ch.


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1. Dezember 2021: Hanns Fuchs schreibt über Herbert Fischer:
http://www.luzern60plus.ch/aktuell/artikel/ein-strurbock-im-medienzirkus

Interview von Radio 3fach am 27. August 2012 mit Herbert Fischer:
www.3fach.ch/main-story/lu-wahlen/