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Kolumne der Redaktion

13.06.2011

Stadthaus liefert interessantes Zahlenmaterial

Das Büro für Wahlen und Abstimmungen der Stadt Luzern hat Zahlenmaterial zu den Urnengängen vom 10. April und vom 15. Mai veröffentlicht, dessen genaue Lektüre sich lohnen kann.


Was das Büro für Wahlen und Abstimmungen der Stadt Luzern den Medien immer wieder an Services bietet, gehört zum Besten weit und breit und hält jedem Vergleich auch mit anderen Kantonen und Städten stand; selbst mit dem Statistischen Amt des Kantons Zürich, das unter Medienschaffenden einen exzellenten Ruf geniesst. Erst recht zeigt diese Kundenfreundlichkeit, wenn sich Fragen ergeben, die seitens des Büros für Wahlen und Abstimmungen Luzern zusätzlicher Abklärungen bedürfen. Aufgebaut und gestärkt haben dieses Label der seinerzeitige Stadtschreiber-Stellvertreter Kurt Zihlmann und Beat Murer, der nun ebenfalls in Pension geht. Ihnen gebührt, gewiss auch namens ungezählter Benützer ihrer Hilfestellungen, allerbester Dank für ihre hervorragenden Dienste!

Eben hat das Büro neue Statistiken publiziert. Und zwar vergleicht es die beiden Urnengänge vom 10. April (Kantonsratswahlen und erster Wahlgang Regierungsrat) sowie vom 15. Mai (zweiter Wahlgang Regierungsrat sowie Abstimmung über das Volksschul-Bildungsgesetz) hinsichtlich zweier besonders wissenswerter Aspekte: Der Wahl-, beziehungsweise Abstimmungsfreudigkeit nach Alterskategorien und nach Wahlkreisen. So entnehmen wir beispielsweise, falls der erste Blick nicht täuscht, dass das Luzerner Wesemlinquartier bei beiden Urnengängen die höchste Beteiligung ausweist.

Klar, kümmert das Krethi und Plethi einen feuchten Kehricht. Den Parteien hingegen - und mit ihnen auch Anderen, die dereinst diese oder jene Abstimmung und Wahl gewinnen wollen - liefern sie Details, die aufzeigen, bei welchen Zielgruppen sich welche besonderen Aktionen lohnen könnten; und natürlich auch, wo Hopfen und Malz verloren sind, vor allem, wenn die finanziellen Mittel eh knapp sind. 

Herbert Fischer, Redaktor lu-wahlen.ch


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Über Herbert Fischer:

Herbert Fischer (1951) arbeitet seit 1969 als Journalist und Pressefotograf. Er war unter anderem Redaktor der «LNN», der «Berner Zeitung» und Chefredaktor der «Zuger Presse». Seine Kernthemen sind Medien (Medienwirkung, Medienethik, Medienpolitik), direkte Demokratie, Sicherheitspolitik, soziale Fragen und gesellschaftliche Entwicklungen. Heute berät und unterstützt er Firmen, Organisationen und Persönlichkeiten in der Öffentlichkeitsarbeit. Fischer war von 1971 bis 1981 Mitglied der SP der Stadt Luzern, seither ist er parteilos. Er ist in Sursee geboren und Bürger von Triengen und Luzern, wo er seit 1953 lebt. Herbert Fischer ist Gründer und Redaktor von lu-wahlen.ch.


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1. Dezember 2021: Hanns Fuchs schreibt über Herbert Fischer:
http://www.luzern60plus.ch/aktuell/artikel/ein-strurbock-im-medienzirkus

Interview von Radio 3fach am 27. August 2012 mit Herbert Fischer:
www.3fach.ch/main-story/lu-wahlen/