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Kolumne der Redaktion

08.02.2011

Demokratie braucht Dialoge und Debatten

Wie kaum ein anderer Anlass braucht ein Wahljahr eine breite politische Meinungsbildung. Wählerinnen und Wähler wollen selber entscheiden, wem sie ihre Stimme geben, wollen sich von Parteien und KandidatItinnen ein eigenes Bild machen.


Die Forderung nach freier Meinungsäusserung ist als politisches Bekenntnis unbestritten. Oft aber entscheiden die Medien, welche Themen – aus ihrer Sicht – wichtig sind und welche nicht.

Bilder: Herbert Fischer

Die Forderung nach freier Meinungsäusserung ist als politisches Bekenntnis unbestritten. Oft aber entscheiden die Medien, welche Themen – aus ihrer Sicht – wichtig sind und welche nicht.<br><br>Bilder: Herbert Fischer

Der Weg zu diesem persönlichen Entscheid hat sich in den vergangenen Jahren stark gewandelt. Rhetorische Duelle vor vollen Sälen gibt es kaum mehr; viele Kontakte finden zufällig statt – oder übers Internet. Die modernen Kommunikationsmittel schaffen für den Wahlkampf eine neue Plattform. Mit grossen Vorteilen: Es gibt mehr Möglichkeiten, Parteien und Kandidierende kennenzulernen und zu vergleichen!

Diesem Ziel dient www.lu-wahlen.ch. Unsere Website bringt Personen und Programme, Kandidatinnen und Kandidaten, Parteien und Bewegungen direkt ins Haus. So können Sie als Wählerin und Wähler sich jederzeit über die Ziele der Parteien informieren, deren Meinungen testen und ihre Aussagen vergleichen.

Mit unserer Website haben Sie jedoch ebenso die Möglichkeit, Ihre eigene Meinung zu äussern und damit die politische Diskussion zu fördern. So entsteht ein Wettbewerb der Ideen und wird Demokratie lebendig.

lu-wahlen.ch – das ganze meinungsspektrum, die Plattform für Wahlen und Abstimmungen im Kanton Luzern, bietet vier Podien:

  • 30 Kolumnistinnen und Kolumnisten aus allen Parteien, die für den Regierungsrat oder den Kantonsrat kandidieren.
  • Stimmen aus Politik, Publizistik und Kultur.
  • Kommentare und Meinungsäusserungen der Leserinnen und Leser.
  • Gastautoren, die von der Redaktion eingeladen werden, über aktuelle Themen und Fragen zu schreiben.

Unser Projekt befindet sich im Aufbau, noch sind nicht alle Plätze vergeben. Die Verteilung erfolgt nach einem Schema, das alle Parteien gleich behandelt. Damit drücken wir aus, was lu-wahlen.ch will: das ganze Meinungsspektrum aufzeigen, mit Stimmen aus Stadt und Land, von Alt und Jung, von Frauen und Männern. Pro Partei sind mindestens zwei Plätze für Neukandidierende reserviert. Bis heute stehen 17 Namen fest.

Am 10. April wählen wir Regierungsrat und Kantonsrat. Bis dahin wollen wir die Zeit für einen lebendigen Austausch nutzen. Jeden Tag wird die Website neue Beiträge enthalten. Schauen Sie immer wieder herein - machen Sie mit! Wir freuen uns über Ihr Interesse.

Im Auftrag des Vereins lu-wahlen.ch

Herbert Fischer
Gründer und Redaktor


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Über Herbert Fischer:

Herbert Fischer (1951) arbeitet seit 1969 als Journalist und Pressefotograf. Er war unter anderem Redaktor der «LNN», der «Berner Zeitung» und Chefredaktor der «Zuger Presse». Seine Kernthemen sind Medien (Medienwirkung, Medienethik, Medienpolitik), direkte Demokratie, Sicherheitspolitik, soziale Fragen und gesellschaftliche Entwicklungen. Heute berät und unterstützt er Firmen, Organisationen und Persönlichkeiten in der Öffentlichkeitsarbeit. Fischer war von 1971 bis 1981 Mitglied der SP der Stadt Luzern, seither ist er parteilos. Er ist in Sursee geboren und Bürger von Triengen und Luzern, wo er seit 1953 lebt. Herbert Fischer ist Gründer und Redaktor von lu-wahlen.ch.


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1. Dezember 2021: Hanns Fuchs schreibt über Herbert Fischer:
http://www.luzern60plus.ch/aktuell/artikel/ein-strurbock-im-medienzirkus

Interview von Radio 3fach am 27. August 2012 mit Herbert Fischer:
www.3fach.ch/main-story/lu-wahlen/